
Ziel der Attacken seien die Computerserver des nationalen Zeitmessungszentrums gewesen, erklärte ein Sprecher des Ministerium für staatliche Sicherheit in Peking. Eine Störung hätte schwerwiegende Folgen für Kommunikationsnetze, Finanzsysteme, die Stromversorgung des Landes sowie die internationale Standardzeit haben können. Den Angaben zufolge wurden Beweise für gestohlene Daten und Zugangsdaten sichergestellt, die bis 2022 zurückreichen. Eine Stellungnahme der US-Botschaft liegt bislang nicht vor. China und die USA werfen sich in regelmäßigen Abständen gegenseitig Cyberangriffe vor. Beide Staaten betrachten die jeweils andere Seite als ihre größte Bedrohung in diesem Bereich.
Diese Nachricht wurde am 19.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.