
EU-Handelskommissar Sevcovic teilte in Straßburg mit, Wang habe die Einladung angenommen. Bei dem Gespräch solle es um "dringende Lösungen" für die von China verhängten Exportbeschränkungen gehen. Die Maßnahmen seien "ungerechtfertigt und schädlich".
Die Führung in Peking hatte Anfang des Monats die Regeln verschärft. Sie gelten für Maschinen zum Abbau und für die Verarbeitung von Seltenen Erden. Außerdem benötigen ausländische Unternehmen zusätzlich eine Genehmigung, wenn sie Produkte aus China beziehen wollen, die Seltene Erden enthalten.
In einem zweiten Streitfall geht es um den Chip-Hersteller Nexperia mit Sitz in den Niederlanden. Er gehört zum chinesischen Wingtech-Konzern. Die niederländische Regierung hatte die Kontrolle über Nexperia übernommen. Daraufhin verhängte der Mutterkonzern Exportverbote für bestimmte Produkte. Auch dies soll bei dem Treffen in Brüssel zur Sprache kommen.
Diese Nachricht wurde am 21.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.