US-Republikaner
Christie steigt aus Präsidentschaftsrennen aus

In den USA hat sich das Bewerberfeld um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner weiter gelichtet.

11.01.2024
    Chris Christie spricht während einer Versammlung mit einem Mikrofon in der Hand,hinter ihm ist eine US-Flagge zu sehen.
    Der ehemaliger Trump-Vertraute und spätere -Kritiker Chris Christie (Charles Krupa / AP / Charles Krupa)
    Der ehemalige Gouverneur von New Jersey, Christie, erklärte auf einer Veranstaltung in New Hampshire seinen Ausstieg aus dem Vorwahlkampf. Ihm sei klar geworden, dass es für ihn keine Möglichkeit mehr gebe, die Nominierung seiner Partei zu erlangen. Zugleich wolle er auf keinen Fall dazu beitragen, dass der frühere Präsident Trump erneut ins Amt kommen könnte. Damit verwies Christie darauf, dass er mögliche Stimmen für andere parteiinterne Mitbewerber nicht abgreifen und womöglich auf diese Weise deren Chancen gegen Trump verringern wolle.
    Christie war früher einmal einer dessen Berater, hatte sich später aber von dem ehemaligen Präsidenten distanziert. Trump liegt in den Umfragen bislang auf Platz eins bei den Republikanern.
    Diese Nachricht wurde am 11.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.