US-Wahl 2024 / Berichte und Hintergründe

Nahaufnahme rot-blauer Buttons mit einer aufgedruckten "2024".
Nahaufnahme rot-blauer Buttons mit einer aufgedruckten "2024".

In den USA wurde am 5. November 2024 Donald Trump zum nächsten Präsidenten gewählt. Seine Kontrahentin Kamala Harris schnitt schlechter ab, als von vielen Beobachtern erwartet. Der Ausgang der Wahl hat Einfluss auf die ganze Welt.

Zeit zum Lesen

Next

Thema /  USA

US-Präsident Donald Trump hält ein Foto hoch, dass den goldenen Ballsaal zeigt, den er im Weißen Haus gerade bauen lässt.

Weißes HausUS-Präsident lässt Ostflügel für Ballsaal abreißen

Um Platz für einen goldenen Ballsaal zu schaffen, lässt US-Präsident Donald Trump große Teile des Ostflügels des Weißen Hauses abreißen. Die Abrissbirnen kamen ohne Zustimmung des US-Kongresses zum Einsatz. Als nächstes ist ein Triumphbogen geplant.

04:16 Minuten

Informationen am Morgen

Das Gebäude der russischen Ölgesellschaft Lukoil in Moskau

US-AußenpolitikTrump setzt auf US-Sanktionen gegen russische Erdölkonzerne

US-Präsident Donald Trump erhöht den Druck auf Russlands Energiesektor. Das Finanzministerium verhängte harte Sanktionen gegen die größten Erdölfirmen Lukoil und Rosneft. Das angekündigte Treffen mit Präsident Wladimir Putin in Budapest ist abgesagt.

05:01 Minuten

Informationen am Morgen

Donald Trump sitzt an seinem Schreibtisch im Oval Office und breitet die Hände aus.

UkrainekriegTrump sagt Gipfel nach Blockade Russlands vorerst ab

US-Präsident Trump hat das geplante Treffen mit dem russischen Staatschef Putin in Budapest auf Eis gelegt. Er wolle "keine Zeit verschwenden". Russland hatte einen sofortigen Waffenstillstand als Voraussetzung für Verhandlungen abgelehnt.

05:15 Minuten

Informationen am Morgen

Ein Demonstrant hält bei einer Kundgebung gegen die Politik von US-Präsident ein Schild mit der Aufschrift "No Kings" hoch. Landesweit beteiligten sich mehrere Millionen Menschen an den Protesten.

Massenproteste in den USADie „No-Kings“-Bewegung gegen Trump

Bei den „No Kings“-Protesten gingen Millionen Menschen überall in den USA auf die Straße. Sie werfen Präsident Trump einen autoritären Führungsstil vor, der demokratische Traditionen missachte. Trump gibt sich von den Protesten unberührt.

Demonstranten im Commons Park in Minneapolis, Minnesota zum "No Kings!"-Protest, sie tragen eine US-amerikanische Fahne mit der Aufschrift "No Kings"

Proteste gegen TrumpKommentar: Die US-Demokratie braucht strukturelle Reformen

Für US-Präsident Trump sind die "No Kings"-Proteste ein Problem. Seine Behauptung, eine schweigende Mehrheit zu vertreten, zerbröselt auf der Straße. Aber Protest allein genügt nicht. Die amerikanische Demokratie braucht dringend strukturelle Reformen.

03:37 Minuten

Kommentare und Themen der Woche

"No Kings"-Proteste in Chicago: Hunderttausende Menschen laufen Chicagos Straßen entlang im Protest gegen die Einwanderungspolitik der Regierung

„No Kings“-BewegungMassenproteste gegen die Politik der Trump-Regierung

In den USA haben Millionen Menschen bei den "No-Kings"-Protesten gegen Donald Trump demonstriert. Besonders in Chicago stößt seine Politik auf Widerstand. Viele fürchten das Eingreifen der Nationalgarde und das harte Vorgehen der Einwanderungspolizei ICE.

07:14 Minuten

Informationen am Morgen

US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Selenskyj stehen vor dem Weißen Haus. Selenskyi schaut zu Trump. Im Hintergrund sind US-Soldaten und die Landesfahne zu sehen.

Krieg in der UkraineTrump drängt auf Waffenstillstand an der Frontlinie

Beim Besuch im Weißen Haus erhielt der ukrainische Präsident Selenskyj keine Zusage für ein neues Waffensystem. Doch ukrainische Unterhändler konnten US-Präsident Donald Trump überzeugen, ein Einfrieren der Frontlinie zu unterstützen.

05:09 Minuten

Informationen am Morgen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht in Washington im Lafayette Park in der Nähe des Weißen Hauses mit Journalisten, nachdem er ein Gespräch mit US-Präsident Donald Trump über Tomahawk-Waffen hatte.

Tomahawk-GesprächeKommentar: Selenskyjs zähes Ringen um Trumps Gunst wird nicht belohnt

Trump schätzt Selenskyj offenkundig inzwischen: Der ukrainische Präsident hat gelernt, den Egomanen zu umgarnen. Der USA-Besuch bringt der Ukraine jedoch vorerst nicht die ersehnten Waffen. Trump liest Putin nicht richtig, kommentiert Peter Sawicki.

05:05 Minuten

Kommentare und Themen der Woche

Der US-Zerstörer USS Sampson

USA und VenezuelaTrump setzt auf Eskalation

US-Präsident Donald Trump setzt das Militär und die Geheimdienste ein, um Druck auf Venezuelas Präsident Nicolás Maduro auszuüben. Er begründet die Einsätze mit dem Kampf gegen den Drogenschmuggel, doch Experten sehen ganz andere Hintergründe.

Blick in eine sogenannte Todeszelle, einem grün gefliesten Raum mit Fenster, in dem eine Pritsche steht, auf der Gurte zur Fixierung der Person befestigt sind

TodesstrafeKreuzigen, steinigen, enthaupten, erschießen, erhängen, vergiften

Die Zahl der Hinrichtungen ist so hoch wie lange nicht; obwohl viele Staaten die Todesstrafe in den vergangenen Jahrzehnten abgeschafft haben. Menschen mit dem Tod zu bestrafen, hat eine lange Geschichte – nur die Methoden haben sich verändert.

45:30 Minuten
US-Präsident Dwight D. Eisenhower im Jahr 1956 in einer Schwarz-weiß-Aufnahme

Dwight D. EisenhowerGeneral, US-Präsident und Wegbereiter für Frieden

Dwight D. Eisenhower war Oberbefehlshaber der Alliierten im Zweiten Weltkrieg und US-Präsident. Er förderte internationale Zusammenarbeit, neue Managementmethoden und warnte vor dem militärisch-industriellen Komplex. Vor 135 Jahren wurde er geboren.

04:59 Minuten

Kalenderblatt

Ein Schwarz-Weiß-Foto zeigt die US-Komiker Julia Louis Dreyfus, Sid Caesar und Eddie Murphy (v. l.n.r.) in einer Ausgabe von „Saturday Night Live“ im Jahr 1983.

„Saturday Night Live“Sketch-Comedy und Talentschmiede 

Live-Sketche, Musik und jede Woche ein neuer, berühmter Gastgeber: Mit diesen Zutaten lockt die US-Comedyshow „Saturday Night Live“ seit nunmehr 50 Jahren Millionen Zuschauer vor den Fernseher. Dabei war sie eigentlich nur als Experiment gedacht.

04:59 Minuten

Kalenderblatt

Orion-Raumschiff und der Mond

USA und TrumpDas "große schöne Gesetz" und die kleine NASA-Rettung

Im Juli hat der US-Kongress das „große schöne Gesetz“ von Präsident Trump verabschiedet. Das Parlament hat etliche Veränderungen hinein verhandelt – gut versteckt in den über 300 Seiten ist die Rettung einiger NASA-Mondprojekte zu finden.

02:32 Minuten

Sternzeit

Das Thomas Jefferson Memorial in Washington DC, aufgenommen am 4. April 2021

US-UnabhängigkeitserklärungFür wen gilt das Gleichheitsversprechen?

Alle Menschen wurden gleich erschaffen. So beginnt die amerikanische Unabhängigkeitserklärung. Gilt das Gleichheitsversprechen der Gründerväter auch heute noch, in Zeiten der Politik von Donald Trump? Ein Vortrag des Politologen Christian Lammert.

44:13 Minuten
Bewaffnete, vermummte Männer stehen auf einem Dach.

Chicago und US-InnenpolitikTrump setzt auf Militarisierung

Der US-Präsident hat die Nationalgarde nach Chicago geschickt – offenbar zur Unterdrückung von Protesten. Die Stadt wehrt sich juristisch und mit ICE-freien Zonen. Und Donald Trump prüft schon seine nächste militärische Option.

04:48 Minuten

Deutschlandfunk Nova

Ein Mann in Uniform öffnet kurzzeitig die Einfahrt in eine abgesperrte Straße.

USAVereinigte Staaten sind seit fünf Tagen im Shutdown

Viele Ausgaben des US-Haushalts sind gestoppt. Republikaner und Demokraten haben sich im Kongress verhakt. Präsident Trump und seine Administration nutzen die Situation, unter anderem mit Entlassungsdrohungen, zum Schaden des politischen Gegners.

05:16 Minuten

Deutschlandfunk Nova

Football-Star O. J. Simpson (MItte) im Gericht zwischen seinen beiden Verteidigern.

USAAls O.J. Simpson im TV freigesprochen wurde

Millionen US-Amerikaner hatten diesen Prozess vor ihren Fernsehern verfolgt: Auf der Anklagebank saß der prominente Ex-Football-Star O.J. Simpson, dem ein Doppel-Mord vorgeworfen wurde. Vor 30 Jahren wurde er freigesprochen.

05:00 Minuten

Kalenderblatt

Die Zeichentrickfigur Charlie Brown steht einsam auf einer kleiner Erhebung und blickt ernüchtert um sich

75 Jahre "Peanuts"Mit Charlie Brown übers Dasein philosophieren

Vor 75 Jahren erschien der erste "Peanuts"-Comic: Fortan waren Charlie Brown, Snoopy und Co. aus der Comicgeschichte nicht mehr wegzudenken. Charles M. Schulz gelang damit ein einzigartiges Werk mit einer melancholischen Sicht aufs Leben.

Präsident Donald Trump schüttelt "Kriegsminister "Pete Hegseth"auf einer Bühne die Hand. Aufnahmedatum: 30. September 2025

“Krieg im Inneren“Historikerin Brockschmidt: Trumps Rhetorik ist faschistisch

Trump hat das Militär auf einen „Krieg im Inneren“ eingestimmt. Die Historikerin Annika Brockschmidt sieht darin faschistische Rhetorik - und in Trumps Drohung, gegen demokratisch regierte Städte vorzugehen, eine Kriegserklärung.

11:40 Minuten

Interviews

Das US-Kapitol, Sitz von Repräsentantenhaus und Senat

USAZwischen Shutdown und „Krieg im Inneren“

Weil es keine Haushaltseinigung gibt, steht der Staatsapparat teilweise still. Mit welchen Folgen? Und warum schwört Trump auf einen „Krieg im Inneren“ ein? (ab 18:00). Vorab: Die elektronische Patientenakte ab heute Pflicht: Was gilt es zu beachten?

37:26 Minuten
Der US-Kongress hell erleuchtet bei Nacht

HaushaltspolitikDie USA stehen vor einem Shutdown

In den USA kommt es zu einem erneuten Stillstand des Regierungsapparats. Im Senat scheiterte ein Versuch, den sogenannten Shutdown abzuwenden. Die Folge: Tausende Amerikaner müssen in den unbezahlten Zwangsurlaub - es gibt aber Ausnahmen.

05:01 Minuten

Informationen am Morgen