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Krankenhausaufenthalt
Chrupallas Blut bei kriminaltechnischer Untersuchung unauffällig

Die Vorgänge um einen möglichen tätlichen Angriff auf den AfD-Co-Vorsitzenden Chrupalla sind immer noch unklar.

    Tino Chrupalla , Co-Vorsitzender der AfD-Fraktion im Bundestag , im Porträt vor einer hellblauen Wand mit AfD-Logo.
    Tino Chrupalla (IMAGO / Rainer Unkel / IMAGO / RAINER UNKEL)
    Eine weitere Blutuntersuchung hat keine besonderen Befunde ergeben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Ermittlerkreisen. Zuvor waren nach dem Vorfall mit Chrupalla bei einer Wahlkampfveranstaltung in Oberbayern erste Details zur Krankenhausdiagnose des Politikers bekannt geworden. Laut dem
    Entlassungsbrief des Klinikums Ingolstadt diagnostizierten die Ärzte bei Chrupalla eine Injektion im rechten Oberarm. Um welche Substanz es sich handelte, ist weiterhin nicht klar.
    Die AfD hatte den Vorfall als "tätlichen Angriff" bezeichnet. Ermittler haben dagegen keinen Hinweis für einen solchen Vorfall. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt war auf Anfrage des Deutschlandfunks bisher nicht erreichbar.
    Diese Nachricht wurde am 06.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.