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Corso-Gespräch
Die Stadt als Wohnzimmer

An vielen Orten kommt heutzutage leicht das Gefühl auf, dass der öffentliche Raum so ungemütlich wie möglich gestaltet wird, damit bloß niemand auf die Idee kommt, sich dort länger aufzuhalten als unbedingt nötig. Im Wiener Museumsquartier hingegen lädt eine Landschaft aus bunten Skulpturen zum Verweilen ein.

Anna Popelka im Gespräch mit Tanja Runow | 14.07.2014
    Junge Frauen sonnen sich auf gelben Objekten im Innenhof des MuseumsQuartier in Wien, den Enzis. Sie wurden vom Wiener Architekturbüro PPAG entworfen.
    Junge Frauen sonnen sich auf gelben Objekten im Innenhof des MuseumsQuartier in Wien, den Enzis. Sie wurden vom Wiener Architekturbüro PPAG entworfen. (picture alliance / dpa / Beate Schleep)
    Wer den 1. Hof des Gebäudeensembles zwischen Museum für Moderne Kunst, Kunsthalle und dem Leopold-Museum betritt, sieht eine Landschaft aus bunten Skulpturen, im ganzen Hof verteilt. Und Menschen, die sich genüsslich darauf herumfläzen. Halb sitzend, halb liegend und zum Teil das selbst mitgebrachte Picknick verzehrend.

    Enzi heißt das mittlerweile weltberühmte, drei Mal einen Meter große Stadtmöbel aus Polystyrol, das mittlerweile auch ein Exportschlager geworden ist. Entworfen hat es das Wiener Architekturbüro PPAG.

    Tanja Runow hat sich mit Anna Popelka von PPAG zum Corsogespräch getroffen. Sie wollte wissen, was Enzi eigentlich so erfolgreich macht.
    Das gesamte Gespräch können Sie in unserem Audio-on-Demand-Bereich mindestens fünf Monate nachhören.