Von Heinz Schmitz
Für mich war das Internet etwas Unfassbares, Unbegreifliches, ja fast Magisches. Am ehesten zu Vergleichen mit dem unendlichen Universum. Die Urmasse war in den sechziger Jahren das ArpaNet. Nach bester Stephen Hawking Manier begann es sich, nach dem Urknall in den neunzigern, unaufhaltsam über die bewohnte Welt auszubreiten. Alles ist hier zu finden: Sterbende Sterne und tote Sonnen, genannt "Dead Links". Die Seiten, die in jeder Suchmaschine ganz vorne auftauchen, sich aber beim Anklicken, als Datenzombies erweisen.
Dann gibt es die schwarzen Löcher: Informationsseiten von Anbietern, in die man Anfragen schickt, aus denen aber nie etwas zurückkommt. Auch der Nachweis der von Astronomen heftig diskutieren dunklen Masse lässt sich im virtuellen Universum leicht führen. Vergeht doch keine Woche, in der nicht dunkle Hacker, Viren und Würmer sich in Servern und Routern tummeln. Auch Einsteins Relativitätstheorie spielt im Internet eine bedeutende Rolle. Nichts ist schneller als das Licht. Jeder, der wartend vor seinem Download sitzt, weiß, dass Einstein eher noch übertrieben hat.
Aber dann stieß ich auf eine Page, die mich ernüchterte, mich aller meiner Illusionen beraubte: Das Internet ist nicht unendlich, wie Einsteins gekrümmter Raum. Es wird begrenzt! Und zwar durch die schmucklose Webseite: www.DasEndeDesInterent.de. Hier kann jeder lesen: "Sie haben das Ende des Internet erreicht. Nun gibt es nichts mehr zu sehen. Hier folgen keine weiteren Informationen, Links oder Grafiken. Wir danken für Ihr Interesse. Sie können Ihren Computer nun ausschalten. "
Für mich war das Internet etwas Unfassbares, Unbegreifliches, ja fast Magisches. Am ehesten zu Vergleichen mit dem unendlichen Universum. Die Urmasse war in den sechziger Jahren das ArpaNet. Nach bester Stephen Hawking Manier begann es sich, nach dem Urknall in den neunzigern, unaufhaltsam über die bewohnte Welt auszubreiten. Alles ist hier zu finden: Sterbende Sterne und tote Sonnen, genannt "Dead Links". Die Seiten, die in jeder Suchmaschine ganz vorne auftauchen, sich aber beim Anklicken, als Datenzombies erweisen.
Dann gibt es die schwarzen Löcher: Informationsseiten von Anbietern, in die man Anfragen schickt, aus denen aber nie etwas zurückkommt. Auch der Nachweis der von Astronomen heftig diskutieren dunklen Masse lässt sich im virtuellen Universum leicht führen. Vergeht doch keine Woche, in der nicht dunkle Hacker, Viren und Würmer sich in Servern und Routern tummeln. Auch Einsteins Relativitätstheorie spielt im Internet eine bedeutende Rolle. Nichts ist schneller als das Licht. Jeder, der wartend vor seinem Download sitzt, weiß, dass Einstein eher noch übertrieben hat.
Aber dann stieß ich auf eine Page, die mich ernüchterte, mich aller meiner Illusionen beraubte: Das Internet ist nicht unendlich, wie Einsteins gekrümmter Raum. Es wird begrenzt! Und zwar durch die schmucklose Webseite: www.DasEndeDesInterent.de. Hier kann jeder lesen: "Sie haben das Ende des Internet erreicht. Nun gibt es nichts mehr zu sehen. Hier folgen keine weiteren Informationen, Links oder Grafiken. Wir danken für Ihr Interesse. Sie können Ihren Computer nun ausschalten. "