Auch die Astronomen brauchen große Teleskope vor allem deshalb, um möglichst viel Licht aus dem Kosmos zu sammeln. Die Vergrößerung eines Teleskops ist gar nicht so wichtig. Die größten heute genutzten Teleskope, die das sichtbare Licht aus den Tiefen des Kosmos empfangen, haben einen Hauptspiegel von acht bis zehn Metern Durchmesser. Derzeit planen drei Gruppen, zwei aus den USA, eine aus Europa, den Bau noch viel größerer Teleskope. Sie sollen zwischen 25 und 42 Metern Durchmesser haben.
Das European Extremely Large Telescope, kurz E-ELT, ist das größte von ihnen. Die Astronomen suchen noch nach einem schönen Namen für diesen Giganten. Der 42-Meter-Spiegel soll wie ein riesiges Puzzle aus fast 1000 Teilen bestehen. Jedes ist 1 Meter 40 groß. Die Spiegelsegmente werden auf einer Art Fakirkissen gelagert, das sie ständig perfekt ausrichtet.
Die technischen Hürden für so ein Projekt sind immens. Ein Teleskop dieser Größe wiegt mehrere tausend Tonnen und ist mehr als 60 Meter hoch. Dennoch muss sich so ein Koloss extrem stabil an den Himmel richten lassen - er darf auch nicht anfangen, im Wind zu wackeln.
Europas Astronomieorganisation ESO hofft auf baldiges grünes Licht für dieses Projekt. Ab 2017 könnte dann das größte Teleskop der Welt in fast jeden Winkel des Universums blicken.
Das European Extremely Large Telescope
Das Thirty Meter Telescope Project der Universität von Kalifornien
Das Giant Magellan Telescope aus den USA
Das European Extremely Large Telescope, kurz E-ELT, ist das größte von ihnen. Die Astronomen suchen noch nach einem schönen Namen für diesen Giganten. Der 42-Meter-Spiegel soll wie ein riesiges Puzzle aus fast 1000 Teilen bestehen. Jedes ist 1 Meter 40 groß. Die Spiegelsegmente werden auf einer Art Fakirkissen gelagert, das sie ständig perfekt ausrichtet.
Die technischen Hürden für so ein Projekt sind immens. Ein Teleskop dieser Größe wiegt mehrere tausend Tonnen und ist mehr als 60 Meter hoch. Dennoch muss sich so ein Koloss extrem stabil an den Himmel richten lassen - er darf auch nicht anfangen, im Wind zu wackeln.
Europas Astronomieorganisation ESO hofft auf baldiges grünes Licht für dieses Projekt. Ab 2017 könnte dann das größte Teleskop der Welt in fast jeden Winkel des Universums blicken.
Das European Extremely Large Telescope
Das Thirty Meter Telescope Project der Universität von Kalifornien
Das Giant Magellan Telescope aus den USA