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Das Letzte in Kürze
Die deutsche Filmemacherin Caroline Link hat es wieder geschafft. Fünf Jahre nach ihrem Film "Jenseits der Stille" ist ihr vielfach ausgezeichneter Streifen "Nirgendwo in Afrika" für den Oscar als bester ausländischer Film nominiert worden. Er gehört zu den insgesamt vier Kandidaten in dieser Kategorie. Mehr als 50 ausländische Filme waren eingereicht worden. Da "Nirgendwo in Afrika" aber auch bei der Golden-Globe-Vergabe leer ausging, räumen Kritiker dem Film höchstens Außenseiter-Chancen ein. Zu den größten Oscar-Favoriten gehören dieses Jahr das Musical "Chicago" und das Drama "The Hours". Auch das Historien-Epos "Gangs of New York", der Fantasy-Film "Herr der Ringe: Die zwei Türme" und das Holocaust-Drama "Der Pianist" wurden von der amerikanischen Filmakademie als beste Filme für den Oscar nominiert. Auf einen Oscar für die beste schauspielerische Leistung können unter anderem Renée Zellweger und Jack Nicholson, Richard Gere und Nicole Kidman hoffen. Die Entscheidung fällt in der 75. Oscar-Nacht am 23. März.
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