Mit ihm hat Edwin Hubble den vermeintlichen Andromeda-Nebel in Einzelsterne aufgelöst. Auf diese Weise ließ sich die Entfernung des Objekts bestimmen – und damit war klar, dass im Sternbild Andromeda eine Galaxie ähnlich unserer Milchstraße leuchtet.
Schnell stellte sich heraus, dass viele Himmelsobjekte, die die Astronomen bis dahin für nahe Nebelmassen gehalten hatten, tatsächlich ferne Galaxien sind.
Die größte Entdeckung mit dem Zweieinhalb-Meter-Teleskop war zweifelsohne die Ausdehnung des Kosmos. Edwin Hubble hatte Ende der zwanziger Jahre festgestellt, dass die Galaxien sich um so schneller von uns fort bewegen, je weiter sie entfernt sind – offenbar eine Folge des Urknalls.
Diese Entdeckung wäre beinahe auch dem Kieler Astronomen Carl Wirtz gelungen. Doch stand ihm kein so exzellentes Teleskop wie auf dem Mount Wilson zur Verfügung – und so konnte er die Ausdehnung des Kosmos nur ahnen, nicht aber belegen.
Bei der Einweihung des 100-Inch-Teleskops am zweiten November 1917 war Los Angeles noch eine recht kleine Stadt. Heute macht die Lichterflut der Metropole wissenschaftlich wertvolle Beobachtungen so gut wie unmöglich.
Doch das Teleskop wird mittlerweile intensiv für öffentliche Himmelsführungen genutzt. Besucher können so das All beobachten wie einst Edwin Hubble.
Website des Mount Wilson Observatory
Historischer Fachartikel zum 100-Inch-Teleskop
Schnell stellte sich heraus, dass viele Himmelsobjekte, die die Astronomen bis dahin für nahe Nebelmassen gehalten hatten, tatsächlich ferne Galaxien sind.
Die größte Entdeckung mit dem Zweieinhalb-Meter-Teleskop war zweifelsohne die Ausdehnung des Kosmos. Edwin Hubble hatte Ende der zwanziger Jahre festgestellt, dass die Galaxien sich um so schneller von uns fort bewegen, je weiter sie entfernt sind – offenbar eine Folge des Urknalls.
Diese Entdeckung wäre beinahe auch dem Kieler Astronomen Carl Wirtz gelungen. Doch stand ihm kein so exzellentes Teleskop wie auf dem Mount Wilson zur Verfügung – und so konnte er die Ausdehnung des Kosmos nur ahnen, nicht aber belegen.
Bei der Einweihung des 100-Inch-Teleskops am zweiten November 1917 war Los Angeles noch eine recht kleine Stadt. Heute macht die Lichterflut der Metropole wissenschaftlich wertvolle Beobachtungen so gut wie unmöglich.
Doch das Teleskop wird mittlerweile intensiv für öffentliche Himmelsführungen genutzt. Besucher können so das All beobachten wie einst Edwin Hubble.
Website des Mount Wilson Observatory
Historischer Fachartikel zum 100-Inch-Teleskop
