Arabische Sternbeobachter bezeichneten Algol wegen seines eigenartigen Verhaltens als Dämonenstern. Er bedeutete für sie Unglück, Gewalt und Gefahr.
Im November 1782 nahm der englische Astronom John Goodricke Algol näher unter die Lupe. Er stellte fest: Algol wird in regelmäßigen Abständen heller und wieder blasser. Schon damals leitete er richtig ab: Algol muss ein Doppelstern sein. Er zählt zu den bedeckungsveränderlichen Sternen. Ein Stern zieht vor dem anderen vorbei und blendet dadurch vorübergehend dessen Licht teilweise aus.
Da die Helligkeitsschwankung nicht auf physische Veränderungen im Stern selbst zurückzuführen ist, spricht man auch von "optisch veränderlichen Sternen”.
Suchen Sie den Dämonenstern Algol. Mit Hilfe einer Sternkarte finden Sie zunächst den Helden Perseus. Algol ist der helle Stern rechts im Sternbild, das selbst rechts oben an Andromeda angrenzt. 93 Lichtjahre trennen uns von ihm.
Im November 1782 nahm der englische Astronom John Goodricke Algol näher unter die Lupe. Er stellte fest: Algol wird in regelmäßigen Abständen heller und wieder blasser. Schon damals leitete er richtig ab: Algol muss ein Doppelstern sein. Er zählt zu den bedeckungsveränderlichen Sternen. Ein Stern zieht vor dem anderen vorbei und blendet dadurch vorübergehend dessen Licht teilweise aus.
Da die Helligkeitsschwankung nicht auf physische Veränderungen im Stern selbst zurückzuführen ist, spricht man auch von "optisch veränderlichen Sternen”.
Suchen Sie den Dämonenstern Algol. Mit Hilfe einer Sternkarte finden Sie zunächst den Helden Perseus. Algol ist der helle Stern rechts im Sternbild, das selbst rechts oben an Andromeda angrenzt. 93 Lichtjahre trennen uns von ihm.