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Der erloschene Glanz von Acapulco

Frank Sinatra war da - Mia Farrow, Sharon Tate und etliche weitere Prominente, Stars und Sternchen: In Acapulco trafen sich einst die Vertreter des Jetsets, um in exklusiver Umgebung Sonne und Strand zu genießen. Vom kleinen mexikanischen Fischerdorf wuchs Acapulco zum exklusiven Urlaubsparadies. Heute ist der Glanz verblasst.

Von Tom Noga | 21.05.2009
    "Wenn ich heute am Strand von Acapulco entlangfahre, werde ich immer wieder an den ersten Flug von Mexico City nach Acapulco erinnert. Das war 1943, kurz nachdem Errol Flynn und ich uns angefreundet hatten. Damals machte Freddy McAvoy mir den Vorschlag, mit ihm nach Acapulco zum Fischen zu fliegen.

    Acapulco war damals ein Fischerdorf mit 8000 Seelen, die in halbparadiesischer Halbnacktheit rund um die riesige Bucht lebten. Errol, Freddy und ich blieben ein paar Tage und flogen dann wieder nach Mexico City. Schon damals dachte ich entzückt, dass ich hier ab und zu einmal Urlaub machen würde, an dieser grandiosen Bucht, in seiner ewigen Sonne, unter seinen herrlichen Fischern. Aber ich ahnte nicht, dass ich einmal ganz hier leben würde.

    Ich habe Teddy Stauffer kennengelernt, als ich 1953 zum ersten Mal nach Acapulco kam. Wir gingen damals oft ins 'La Perla', und jeder wies auf Teddy Stauffer hin. Er war eine Berühmtheit, und er schmiss den Laden. Er war groß, attraktiv, ein guter Tennisspieler. Man brachte ihn mit Errol Flynn in Verbindung, und Flynn war einfach toll, so verwegen - das war jedenfalls sein Image."

    Ron Lavender ist ein drahtiger Mann in den 80ern. Er trägt gelbe Shorts zum weißen, kurzärmligen Hemd. Lange hat ihn niemand mehr nach Teddy Stauffer gefragt, seinem 1991 verstorbenen Freund. Der gebürtige Schweizer war der Swingkönig im Berlin der 1930er-Jahre. Stauffers Original-Teddys traten in legendären Tanzschuppen wie Femina und Delphi auf und hatten mit ihrer Adaption des Jazz-Klassikers "Goody Goody" einen Hit.

    In den Wirren des Zweiten Weltkriegs verschlug es Stauffer zunächst in die USA, wo er versuchte, als Musiker beim Film Fuß zu fassen, dann auf verschlungenen Wegen nach Mexiko. In Acapulco erfand er sich neu - als Lebemann und Ikone des Jetsets - und begründete den Ruhm der Stadt am Pazifik als eines der berühmtesten und mondänsten Urlaubsziele der Welt.

    "Teddy war wie der Rattenfänger von Hameln: Die schönsten Mädchen liefen ihm einfach hinterher. Diese Sorgen hatte ich nicht, aber ich hätte sie gerne gehabt."

    "Das Paradies ist da, wo man sein Glück findet","

    schreibt Stauffer in seiner Autobiografie "Es war und ist ein herrliches Leben", erschienen 1968. Das Buch ist 103 Frauen gewidmet - er führt sie in alphabetischer Reihenfolge auf.

    ""Ich bin immer wunderbaren Frauen begegnet. Auch damals in diesen ersten Acapulco-Jahren."

    Die ersten Acapulco-Jahre: Stauffer kam im Winter 1945 nach an den Pazifik - für immer. In Mexico City hatte er einen Nachtclub aufgebaut, das Casanova. Auf Drängen seiner Partner macht er, wie er in seiner Autobiografie schreibt, hier eine Dependance auf.

    "Die Costera war damals die einzige asphaltierte Straße in ganz Acapulco, und sie war voller Schlaglöcher. Ich war damals noch nicht verheiratet und fuhr immer zum 'Hotel de las Americas' hinter der Landzunge im Süden der Bucht. Dort stiegen die Stewardessen ab. Das war mein Jagdrevier. Das Taxi vom Zentrum kostete drei Pesos - umgerechnet 24 Cents. Am Strand gab es eine Taverne. Sie hieß 'The Zombie'. Dort kostete die Flasche Corona einen Peso, mit einem Dollar konnte man sich also ordentlich abfüllen. Toiletten gab es nicht. Wer nach so viel Bier mal musste, ging die Holzstufen zum Strand runter und erleichterte sich dort."

    Heute ist Acapulco eine Großstadt mit 800.000 Einwohnern und der Costera Miguel Alemán, der nach einem früheren Staatspräsidenten benannten Küstenstraße, als Hauptschlagader. In jede Richtung dreispurig umspannt sie die berühmte sichelförmige Bucht von Norden nach Süden. Und der Strand ist nahezu lückenlos bebaut: Hotel reiht sich an Hotel, Restaurant an Restaurant, Disco an Disco, dazwischen Jacht- und Fischerhafen und ein Terminal für Kreuzfahrtschiffe.

    "Die Leute aus Hollywood pflegten nach Europa zu reisen. Doch als der Krieg begann, ging das nicht mehr. Irgendjemand entdeckte dann Acapulco. Als die Hollywood-Leute hier her kamen, ging das durch die Presse, so wurde Acapulco berühmt, und das wiederum zog andere Leute an. Teddy hatte vor Mexiko selbst eine Weile in Hollywood gelebt. Man kannte ihn, auch weil er mit Hedy Lamarr verheiratet gewesen war. Alle Berühmtheiten machten ihm ihre Aufwartung, sobald sie nach Acapulco kamen. Und es war nicht ungewöhnlich, berühmte Leute zu sehen. Acapulco war klein, es gab nur zwei gute Restaurant, 'Armandos' und 'La Perla'. Wer zum Essen ausging, dem liefen Filmstars und sonstige Berühmtheiten zwangsläufig über den Weg "

    "Ich pilgerte zu den Besitzern des 'Hotels El Mirador', 'Don Carlos Bernhard', 'Don Juan López' und 'Don Adolfo López'. Ihnen machte ich den Vorschlag, in den Quebrada-Klippen einen Club zu bauen, den heute weltberühmten 'La Perla Night Club'. Die Herren akzeptierten meinen Plan, verpflichteten mich aber, den Club fünf Jahre lang selber zu leiten. Das wiederum akzeptierte ich - und zwar ohne Gehalt. Ich wollte eine echte Chance und verlangte 25 Prozent des Reingewinns bis zur vollkommenen Rückerstattung der Baukosten. Nach Tilgung der Kosten sollte mein Verdienst auf 50 Prozent steigen."

    In den 50er-Jahren war "El Mirador" das erste Hotel am Platz, weit genug vom Zentrum entfernt, um Exklusivität zu garantieren, aber nicht zu weit für Gaffer und Autogrammjäger. Wie Waben sind zwei Dutzend Bungalows in die Felsen der Quebrada-Schlucht gebaut, alle Zimmer haben Balkon zum Meer und sind mit Möbeln aus edlem Holz eingerichtet.

    Und das "La Perla" muss der Inbegriff mondänen Lebens gewesen sein. Ein terrassenförmiger, offener Nachtclub mit atemberaubendem Blick auf den Pazifik und den Quebrada-Felsen. Dort stürzen sich Einheimische aus einer Höhe von 35 Metern in die Fluten - angeblich ein Brauch unter Fischern. Stauffer engagiert sie als Attraktion für "La Perla".

    "Das von den Besitzern des 'El Mirador' vorgestreckte Geld konnte ich bereits nach wenigen Monaten zurückzahlen. Heute nach achtzehn Jahren kann ich nur sagen: 'Everybody's happy!'"

    Sie springen auch heute noch: Arme ausbreiten, den Körper in Spannung bringen, sich abstoßen - um dann wie ein Kormoran hinabzuschießen.

    Die Sprünge sind immer noch spektakulär, auch wenn man sie schon tausendfach auf Bildern oder auf dem Bildschirm gesehen hat. Und dennoch: Der Applaus im "La Perla" und von der Treppe, die gleich nebenan in die Schlucht hinab führt, klingt pflichtschuldig - vielleicht, weil die Klippenspringer Fließbandarbeit verrichten, mit vier Shows pro Abend, einer mittags und weiteren auf Anfrage: perfekt organisiert, vom Kassieren des Eintritts bis zur Bitte um Trinkgeld.

    Auf der Bühne im "La Perla" schmachtet eine Frau in schwarzen Leggins und schwarzer Bluse mexikanische Boleros, eine andere begleitet sie am Keyboard. An den Wänden bröckelt der Putz, die Tischdecken sind fadenscheinig die Gäste nordamerikanische Kreuzfahrer in T-Shirts, Jeans und Turnschuhen - sie werden busweise vom Schiffsanleger hergebracht.

    Neben der Theke hängen Bilder von Stars, die hier einmal zu Gast waren - wie eine Beschwörung besserer Zeiten. Dahinter steht eine Holzwand, auf der mehrere hundert VIPs ihre Name eingeritzt haben: von Johnny Weißmüller über Rita Hayworth bis zu Frank Sinatra, von Curd Jürgens über Catherina Valente bis zu Horst Buchholz.

    Ron Lavender seufzt. Mit den anderen Leuten, jenen, die von den Stars angelockt wurde, hat er sein Geld gemacht. Aber wenn er tauschen könnte…

    "Ein Erlebnis mit Teddy werde ich nie vergessen. Armando Sotres, der Inhaber des berühmten Restaurants 'Armandos', hatte ein Verhältnis mit Lana Turner, während sie hier Urlaub machte. Im Jahr darauf kam sie wieder, doch Armando zeigte ihr die kalte Schulter. Ich traf Teddy und fragte: Was ist denn da los. Teddy war sehr langsam in seinen Reaktionen, auf eine Antwort musste man ewig warten, oft wollte man die Frage schon wiederholen. Ich wartete also. Schließlich sagte Teddy: 'Ach, weißt du, sie ist ein Jahr älter und er ein Jahr reicher.'"

    "Als ich 1954 auf einem verlassenen Berghang für meinen Partner Carl Renstrom ein Haus baute, hätte kein Mensch geglaubt, dass elf Jahre später um dieses Haus herum ein Bungalow-Hotel stehen und in kurzer Zeit Weltruhm erlangen würde. Renstrom hatte sein Haus nach dem Namen seiner Frau Villa Vera getauft und jährlich zwei bis drei Monate darin verbracht. Ich lebte anfangs in der unmittelbaren Nachbarschaft dieses Hauses, wo ich über dem Golfclub einen Bungalow besaß. Während Renstroms Abwesenheit vermietete ich für ihn seine Villa Vera. Das war unser erstes Hotel-Abenteuer."

    Als Teddy Stauffer Ende der 1960er-Jahre seine Autobiografie schreibt, ist Acapulco eine boomende Stadt mit bereits über 100.000 Einwohnern. Sie ist vom alten Zentrum aus entlang der Bucht und in die grünen Hügel der Sierra Calabali gewachsen. Ein jährlich stattfindendes Filmfestival genießt Weltruf. Und Stauffer gilt als Mr. Acapulco, der Mann, der all diese möglich gemacht hat - dank seiner Beziehungen zu den Reichen und Berühmten aus aller Welt.

    Mit Ex-Präsident Miguel Alemán betreibt er ein Restaurant, er ist an einem Strandclub namens "Beachcomber" beteiligt, dem "Tequila-A-Go-Go", in den 1960er-Jahren die größte Diskothek der Welt. Und eben der "Villa Villa", mehr Urlaubsclub denn Hotel.

    "Anfangs hatten wir nur fünf Schlafzimmer zu vermieten. Aber die Nachfrage war so groß, dass wir alle um uns herum liegenden Grundstücke aufkauften. Auf diesem großen Areal entstand dann nach meinen eigenen Entwürfen ein Bungalow nach dem anderen."

    Rahel Ávila trägt zerrissene Designerjeans, weißes Knitterhemd und kunstvoll zerzauste Haare auf denen die dicke schwarze Sonnenbrille eines Edelherstellers thront. Er lehnt an der gähnend leeren Poolbar der "Villa Vera" - einst die erste weltweit, wie er bemerkt. Hinter der Bar plätschert ein Wasserfall. Um den Pool herum Liegestühle mit blau-weißen Matratzen. Sonnenschirme mit Strohdach spenden Schatten.
    "Teddy Stauffer war der erste Geschäftsführer dieses Hotels. Er hat es zu einem wirklich internationalen Haus gemacht und einen Stil kreiert, den eine gewisse Klientel gesucht hat. Um hier zu übernachten, genügte es nicht, das Zimmer bezahlen zu können, hier kam man nur auf Einladung rein. Und eingeladen wurde man nur auf Empfehlung oder wenn man berühmt war - und wenn man keinen Anstoß am Lebensstil nahm, der hier gepflegt wurde."

    Der Lebensstil, der hier gepflegt wurde? Rahel macht eine kunstvolle Pause und nippt an einer Corona.

    "Ich könnte stundenlang Anekdoten erzählen von berühmten Leuten, die hier Dinge - nun ja - jenseits der Norm gemacht haben. Der Lebensstil hier war von Exzessen geprägt. Dies war ein Hotel nur für Erwachsene. Hier war vieles erlaubt. Es gab keine Restriktionen."

    Javier Rodriguez mischt sich ein. Er ist Kellner und ein Veteran in der "Villa Vera".

    ""Hier kam zum Beispiel ein junger Mann her, er verkaufte Badeanzüge, aber man sah ihn oft, wie er Künstler und sonstige Berühmtheiten mit Kokain versorgte. Es war auch nicht ungewöhnlich, dass sich ein Paar am helllichten Tag im Pool liebte. Ich erinnere mich an eine sehr schöne Frau, eine Schauspielerin auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Auf der dritten Liege dort drüben vergnügte sie sich mit einem Textilfabrikanten. Jemand warf ihnen Handtücher über, aber davon ließen sie sich nicht stören. Und als sie fertig waren, applaudierten ihnen die anderen Gäste."

    Bis in die 80er-Jahre, erzählt Javier, war die "Villa Vera" eine Oase des Jetsets. Dann machten sich die Weltstars plötzlich rar. Als einer der letzten kam Michael Jackson - sagt man, denn gesehen hat ihn niemand. Jackson soll den entlegensten Bungalow für sich gemietet haben und alle umliegenden für seine Leibwächter. Mit den Stars blieben auch sonstige internationale Gäste aus, Flüge wurden gestrichen. Heute hat Acapulco nur noch zwei internationale Direktverbindungen - das ist nichts im Vergleich zu modernen Urlaubsparadiesen aus der Retorte wie Los Cabos in Baja California und Cancún auf der Halbinsel Yucatán.

    Die "Villa Vera" ist durch viele Hände gegangen, stand mehrmals vor der Schließung und ist vor wenigen Jahren als Hotel-Museum wiedereröffnet worden: im Garten eine Büste von Teddy Stauffer, überall Schautafeln, die von einstiger Größe erzählen. Wenigstens nationale Stars will man wieder anlocken. Dafür ist Rahel Ávila da.

    "Acapulco als Urlaubsziel hat sich über die Jahre verändert. Andere Orte auf der Welt sind in Mode gekommen, und wie wir wissen, sind VIPs immer auf der Suche nach dem neuesten Hotspot. Irgendwann haben sie aufgehört, zu uns zu kommen. Aber wir arbeiten daran, nationalen Berühmtheiten, die Acapulco besuchen, die 'Villa Vera' schmackhaft zu machen. Wir brauchen diesen Hauch von Glamour, Tradition und Exklusivität. Und das ist meine Aufgabe."

    "Der Film sollte 'Der Traum des Beachcombers' heißen. Hauptdarsteller waren: der Beachcomber, ein alter, dürrer Mann mit weißem Haar. Olga als Tänzerin. Acapulco mit Bay. Der Strand. Und zwei Hängematten."

    Als Beachcomber hat Teddy Stauffer sich gesehen, als jemand, der den Strand kämmt, der nichts besitzt, der frei und unabhängig ist. Das war richtig und falsch zugleich. An seinem Unternehmen war Stauffer immer nur beteiligt, dank seines Know-hows und seiner Kontakte. Andererseits hat Stauffer entscheidend dazu beigetragen, erst das Fischerdorf zu zerstören, das Acapulco einmal war, und dann die Jetset-Oase.

    Heute lebt Acapulco vor allem von Wochenendbesuchern aus der drei Autostunden entfernten Hauptstadt. Sie fallen Freitagabend ein, feiern rund um die Uhr und fahren Sonntagnachmittag wieder zurück. Sie übernachten in einem der Strandhotels entlang der Costera, von Marketingstrategen Zona Dorada genannt: die goldene Zone. Oder in der Nachbarbucht. Dort, in Acapulco Diamante, wächst ein Hochhaus mit Ferienwohnungen neben dem anderen in den Himmel.

    "Teddy war ein fantastischer Mensch. Ständig lud er Leute ein. Er lebte wie ein Millionär und besaß doch so gut wie nichts. Auch als er später im Rollstuhl saß, wollte er immer auswärts essen und Leute empfangen. Ja, so war Teddy."

    Jaqueline Petite ist gertenschlank. Die gebürtige Französin trägt ein erlesenes Ensemble aus High Heels, knöchellangem Rock, bestickter Bluse, Haartuch und Strohhut - alles in weiß. Vom Pool ihrer Villa, weit oben in den grünen Hügeln Acapulcos, hat man einen spektakulären Blick über die gesamte Bucht.

    Gemeinsam mit Teddy Stauffer betrieb sie in den 60er- und 70er-Jahren das Feinschmeckerrestaurant "Petite Rivoli" - ein Zuschussgeschäft durch die Großzügigkeit ihres Geschäftpartners. Jackie, wie alle sie nennen, konnte das verkraften. Ihr Geld hat sie als Maklerin gemacht. Andere wollten das nicht - und so wurde Teddy Stauffer Ende der 70er-Jahre aus allen seinen Unternehmen herausgedrängt, am Schluss auch aus der "Villa Vera".

    Jackie durchblättert ihre Fotoalben: Teddy mit Frank Sinatra, mit Mia Farrow und Sharon Tate, mit Gunter Sachs und mit Lady Bird Johnson, der Frau von US-Präsident Lyndon B. Johnson. Das war ja der Trick, erläutert Jackie. Wann immer ein VIP in die Stadt kam, wurde er oder sie mit Teddy Stauffer fotografiert. Die Fotos kamen in die Zeitungen.

    "Und ich schickte sie an Botschaften aus aller Welt. Alle sollten sehen, welch wichtige Leute in Acapulco waren, denn das lockte andere Besucher an."

    Ein Konzept, das mit Teddy Stauffer stand und mit ihm starb: am 27. August 1991. Und damit, sagt Jackie Petite, ging auch das alte Acapulco unter. Heute ist Acapulco wieder fest in mexikanischer Hand, abgesehen von den Kreuzfahrern und ein paar versprengten Individualtouristen. Gut so, denn das suchen wir ja, wenn wir ins Ausland reisen.