Vielen Menschen fallen die kosmischen Funken auf, die die warmen Sommernächte verzaubern und von denen manche sogar die hellsten Sterne überstrahlen.
Morgen vor 40 Jahren zeigte sich eine ganz besonders eindrucksvolle Leuchterscheinung über dem US-Bundesstaat Utah. Am helllichten Tage zog dort ein Feuerball Funken sprühend über den blauen Himmel.
Er war mehr als eine Minute lang zu sehen und ist von vielen Menschen bestaunt, fotografiert und gefilmt worden. Allerdings handelte es sich bei diesem Feuerball nicht um eine überdimensionierte Perseiden-Sternschnuppe.
Es war ein etwa fünf bis zehn Meter großer Brocken, der durch den Raum zwischen den Planeten zieht und zufällig die Erdatmosphäre gestreift hat. Das Objekt kam der Oberfläche bis auf sechzig Kilometer nahe und ist dann wieder zurück in den Weltraum geflogen.
Bei der heißen Abreibung in der Atmosphäre hat es fast die Hälfte seiner Masse verloren. Vielleicht hat es deswegen bei einer erneuten Annäherung an die Erde vor fünfzehn Jahren mehr Abstand gehalten.
Selbst bei einer Kollision mit der Erde würde so ein Brocken vermutlich keinen großen Schaden anrichten: Er dürfte in einigen Dutzend Kilometern Höhe in der Atmosphäre explodieren. Am Erdboden kämen nur einige Trümmerstücke an.
Mit einem Feuerball wie in Utah ist in den kommenden Tagen leider nicht zu rechnen, wohl aber mit Nächten voller schöner Sternschnuppen. Also: Augen auf!
Informationen zum Großen Feuerball von 1972
NASA-Informationen zu Earth-Gazer-Sternschnuppen der Perseiden
Morgen vor 40 Jahren zeigte sich eine ganz besonders eindrucksvolle Leuchterscheinung über dem US-Bundesstaat Utah. Am helllichten Tage zog dort ein Feuerball Funken sprühend über den blauen Himmel.
Er war mehr als eine Minute lang zu sehen und ist von vielen Menschen bestaunt, fotografiert und gefilmt worden. Allerdings handelte es sich bei diesem Feuerball nicht um eine überdimensionierte Perseiden-Sternschnuppe.
Es war ein etwa fünf bis zehn Meter großer Brocken, der durch den Raum zwischen den Planeten zieht und zufällig die Erdatmosphäre gestreift hat. Das Objekt kam der Oberfläche bis auf sechzig Kilometer nahe und ist dann wieder zurück in den Weltraum geflogen.
Bei der heißen Abreibung in der Atmosphäre hat es fast die Hälfte seiner Masse verloren. Vielleicht hat es deswegen bei einer erneuten Annäherung an die Erde vor fünfzehn Jahren mehr Abstand gehalten.
Selbst bei einer Kollision mit der Erde würde so ein Brocken vermutlich keinen großen Schaden anrichten: Er dürfte in einigen Dutzend Kilometern Höhe in der Atmosphäre explodieren. Am Erdboden kämen nur einige Trümmerstücke an.
Mit einem Feuerball wie in Utah ist in den kommenden Tagen leider nicht zu rechnen, wohl aber mit Nächten voller schöner Sternschnuppen. Also: Augen auf!
Informationen zum Großen Feuerball von 1972
NASA-Informationen zu Earth-Gazer-Sternschnuppen der Perseiden