Der Jungfernflug des Drachen, so die Bedeutung des englischen Wortes Dragon, hat Raumfahrtgeschichte geschrieben. Es war das erste Mal, dass eine private Firma ein Raumschiff in die Umlaufbahn bugsiert und wieder sicher zurück zur Erde gebracht hat.
Die Entwicklung dieser Kapsel ist Teil des Programms, mit dem die US-Weltraumbehörde NASA private Firmen animieren will, den Transport von Menschen und Material zur Internationalen Raumstation zu übernehmen. Nachdem die NASA im Juli die Shuttle-Flüge eingestellt hat, ist sie nun auf neue Vehikel angewiesen.
Das Dragon-Raumschiff ähnelt auf den ersten Blick den Apollo-Kapseln. Auch der Missionsverlauf war ähnlich: Der Start erfolgte mit einer Rakete. Zum Einsatz kam die Falcon 9, ebenfalls gebaut von SpaceX. Dragon landete an Fallschirmen im Pazifischen Ozean - genau wie damals die Mondfahrer.
Ob die privaten Firmen tatsächlich Raumschiffe bereitstellen werden, die sicher und preiswert genug sind, um die NASA-Flotte zu ersetzen, ist noch unklar. Zwar landete die Dragon heil im Pazifik, aber dennoch gab es technische Probleme, die vor weiteren Versuchen behoben werden müssen.
Wenn die nächsten beiden Testflüge gelingen, könnte Dragon in gut zwei Jahren erstmals Material zur Raumstation bringen. Die NASA wartet gespannt, ob der Drache dann noch Biss hat oder ob ihm das Feuer aus geht.
Bericht zum Flug der Dragon-Kapsel
SpaceX
Die Entwicklung dieser Kapsel ist Teil des Programms, mit dem die US-Weltraumbehörde NASA private Firmen animieren will, den Transport von Menschen und Material zur Internationalen Raumstation zu übernehmen. Nachdem die NASA im Juli die Shuttle-Flüge eingestellt hat, ist sie nun auf neue Vehikel angewiesen.
Das Dragon-Raumschiff ähnelt auf den ersten Blick den Apollo-Kapseln. Auch der Missionsverlauf war ähnlich: Der Start erfolgte mit einer Rakete. Zum Einsatz kam die Falcon 9, ebenfalls gebaut von SpaceX. Dragon landete an Fallschirmen im Pazifischen Ozean - genau wie damals die Mondfahrer.
Ob die privaten Firmen tatsächlich Raumschiffe bereitstellen werden, die sicher und preiswert genug sind, um die NASA-Flotte zu ersetzen, ist noch unklar. Zwar landete die Dragon heil im Pazifik, aber dennoch gab es technische Probleme, die vor weiteren Versuchen behoben werden müssen.
Wenn die nächsten beiden Testflüge gelingen, könnte Dragon in gut zwei Jahren erstmals Material zur Raumstation bringen. Die NASA wartet gespannt, ob der Drache dann noch Biss hat oder ob ihm das Feuer aus geht.
Bericht zum Flug der Dragon-Kapsel
SpaceX