Während sie bei uns aber eher Angst und Schrecken verbreiteten, wurden sie von chinesischen Astronomen einfach als "Gaststerne" bezeichnet, die am Himmel auftauchten und nach einiger Zeit wieder verschwanden.
Ursprünglich wurden solche Kometenerscheinungen nach dem jeweiligen Jahr ihres Auftretens benannt. Erst im 19. Jahrhundert bürgerte sich die Praxis ein, Kometen nach ihrem Entdecker zu benennen. Auf diese Weise wurden berühmte und weniger berühmte Sternenforscher, aber auch zahlreiche Liebhaber-Astronomen am Himmel verewigt.
Heute vor 45 Jahren fanden Kaoru Ikeya und Tsutomu Seki, zwei japanische Amateur-Astronomen, voneinander unabhängig im Sternbild Wasserschlange einen diffusen Lichtfleck. Er entwickelte sich bereits im darauf folgenden Monat zu einer spektakulären Himmelserscheinung.
Am 21. Oktober 1965 raste der Komet in einem Abstand von lediglich 450.000 Kilometern an der Sonne vorbei. Dabei wurde er so hell, dass er sogar neben der Sonne am Tageshimmel zu beobachten war. Damit zählt er zu den hellsten Kometen des vergangenen Jahrtausends.
Vermutlich handelt es sich bei Ikeya-Seki um das Bruchstück eines Kometen, der im Februar 1106 unter anderem in Wales und im Fernen Osten beobachtet wurde. Doch auch dieser Große Komet von 1106 gilt nur als Bruchstück eines noch größeren Kometen.
Mehr über den Kometen Ikeya-Seki
Mehr über Sonnen streifende Kometen
Ursprünglich wurden solche Kometenerscheinungen nach dem jeweiligen Jahr ihres Auftretens benannt. Erst im 19. Jahrhundert bürgerte sich die Praxis ein, Kometen nach ihrem Entdecker zu benennen. Auf diese Weise wurden berühmte und weniger berühmte Sternenforscher, aber auch zahlreiche Liebhaber-Astronomen am Himmel verewigt.
Heute vor 45 Jahren fanden Kaoru Ikeya und Tsutomu Seki, zwei japanische Amateur-Astronomen, voneinander unabhängig im Sternbild Wasserschlange einen diffusen Lichtfleck. Er entwickelte sich bereits im darauf folgenden Monat zu einer spektakulären Himmelserscheinung.
Am 21. Oktober 1965 raste der Komet in einem Abstand von lediglich 450.000 Kilometern an der Sonne vorbei. Dabei wurde er so hell, dass er sogar neben der Sonne am Tageshimmel zu beobachten war. Damit zählt er zu den hellsten Kometen des vergangenen Jahrtausends.
Vermutlich handelt es sich bei Ikeya-Seki um das Bruchstück eines Kometen, der im Februar 1106 unter anderem in Wales und im Fernen Osten beobachtet wurde. Doch auch dieser Große Komet von 1106 gilt nur als Bruchstück eines noch größeren Kometen.
Mehr über den Kometen Ikeya-Seki
Mehr über Sonnen streifende Kometen