Dank einer einzigen Raumsonde und guten Beobachtungen von der Erde aus kennt man heute 20 Uranusmonde. Alle tragen Namen aus der englischen Literatur - vorwiegend aus Stücken von William Shakespeare. Im August gab die International Astronomical Union den zuletzt entdeckten Monden Namen. Alle fünf wurden nach Charakteren aus Shakespeares "Der Sturm" benannt.
Astronomen hatten bereits mehrere Uranusmonde nach "Sturmfiguren" getauft. Dazu gehören Ariel und Miranda. Ein Paar Monde, die 1997 entdeckt wurden, heißen Caliban und Sycorax - Namen, die die Entdeckerastronomen vorgeschlagen hatten. 1999 entdeckte man weitere Monde des fernen Planeten und taufte sie Prospero, Setebos und Stephano.
Etwa die Hälfte der Uranusmonde entdeckte man mit Hilfe der Raumsonde Voyager 2 - einer Sonde, die 1986 am Planeten vorbeiflog. Alle diese Monde sind sehr klein. Die meisten haben nur einen Durchmesser von etwa 60 bis 80 Kilometern. Mit dem großen Teleskop am Mount Palomar Observatory entdeckte man weitere Monde. Auch sie sind klein und folgen einer dem Planeten fernen, schiefen Bahn.
Möglicherweise sind diese Monde ehemalige Asteroiden, die durch die Schwerkraft des Uranus eingefangen wurden. Sollte man noch mehr Monde finden, werden sie erst im Jahr 2003 einen Namen bekommen.
Astronomen hatten bereits mehrere Uranusmonde nach "Sturmfiguren" getauft. Dazu gehören Ariel und Miranda. Ein Paar Monde, die 1997 entdeckt wurden, heißen Caliban und Sycorax - Namen, die die Entdeckerastronomen vorgeschlagen hatten. 1999 entdeckte man weitere Monde des fernen Planeten und taufte sie Prospero, Setebos und Stephano.
Etwa die Hälfte der Uranusmonde entdeckte man mit Hilfe der Raumsonde Voyager 2 - einer Sonde, die 1986 am Planeten vorbeiflog. Alle diese Monde sind sehr klein. Die meisten haben nur einen Durchmesser von etwa 60 bis 80 Kilometern. Mit dem großen Teleskop am Mount Palomar Observatory entdeckte man weitere Monde. Auch sie sind klein und folgen einer dem Planeten fernen, schiefen Bahn.
Möglicherweise sind diese Monde ehemalige Asteroiden, die durch die Schwerkraft des Uranus eingefangen wurden. Sollte man noch mehr Monde finden, werden sie erst im Jahr 2003 einen Namen bekommen.