Während die NASA Compton in einem - wie viele Astronomen fanden - recht barbarischen Akt bereits im Pazifik versenkt hat, sind Hubble und Chandra noch in vollem Einsatz.
Auch Spitzer beobachtet weiterhin junge, in Staub gehüllte Sterne, ferne Galaxien und die Überreste von Supernovaexplosionen. Doch die Mission verläuft heute anders als kurz nach dem Start.
In den ersten sechs Jahren kühlte flüssiges Helium Spitzers empfindliche Detektoren. Helium lässt sich aber nicht auf Dauer einschließen. Es verdampft unweigerlich. 2009 war der Vorrat verbraucht - seitdem ist Spitzer warm.
Doch während Europas Infrarotteleskop Herschel ohne Helium nutzlos geworden ist, arbeiten manche von Spitzers Instrumenten noch. Das Infrarotteleskop war von Anfang an auch für "warme" Wissenschaft ausgelegt, wie die Astronomen sagen.
Spitzer zieht der Erde auf ihrer Bahn hinterher und ist derzeit fast 180 Millionen Kilometer entfernt. Mit den warmen Instrumenten sollte die Mission noch mindestens bis Mitte nächsten Jahres laufen.
Dann ist der hundertste Geburtstag des Namensgebers Lyman Spitzer. Der vor 16 Jahren verstorbene US-Physiker hatte sich schon 1946, lange vor Beginn der Raumfahrt, für den Bau von Weltraumteleskopen eingesetzt.
Website der Spitzer-Mission
NASA-Informationen zur "warmen Mission"
Auch Spitzer beobachtet weiterhin junge, in Staub gehüllte Sterne, ferne Galaxien und die Überreste von Supernovaexplosionen. Doch die Mission verläuft heute anders als kurz nach dem Start.
In den ersten sechs Jahren kühlte flüssiges Helium Spitzers empfindliche Detektoren. Helium lässt sich aber nicht auf Dauer einschließen. Es verdampft unweigerlich. 2009 war der Vorrat verbraucht - seitdem ist Spitzer warm.
Doch während Europas Infrarotteleskop Herschel ohne Helium nutzlos geworden ist, arbeiten manche von Spitzers Instrumenten noch. Das Infrarotteleskop war von Anfang an auch für "warme" Wissenschaft ausgelegt, wie die Astronomen sagen.
Spitzer zieht der Erde auf ihrer Bahn hinterher und ist derzeit fast 180 Millionen Kilometer entfernt. Mit den warmen Instrumenten sollte die Mission noch mindestens bis Mitte nächsten Jahres laufen.
Dann ist der hundertste Geburtstag des Namensgebers Lyman Spitzer. Der vor 16 Jahren verstorbene US-Physiker hatte sich schon 1946, lange vor Beginn der Raumfahrt, für den Bau von Weltraumteleskopen eingesetzt.
Website der Spitzer-Mission
NASA-Informationen zur "warmen Mission"