Die deutschen Museen, Theater, Opernhäuser und Kinos sind voll. Allein 16 Millionen Besucher wurden im vergangenen Jahr in den Berliner Kunsttempeln und Gedenkstätten gezählt. Die alle fünf Jahre stattfindende Kasseler documenta zählte in 2012 über 850.000 Kunstfreunde. Auch dies ein neuer Rekord. Es waren allein 35 Millionen Zuschauer in Theater- und Orchesteraufführungen und auch die deutschen Kinos steigerten die Besucherzahlen auf circa 135 Millionen Eintritte.
Nur fragt sich, was sieht, hört, fühlt das Publikum? Woran liegt dieser große Zulauf? Ist es ein deutsches Phänomen der kulturellen Wertschätzung? Kann bei diesem Betrieb von den Künsten noch eine irritierende, gar reinigende Kraft ausgehen? Welche Aufgabe erfüllen die Künste eigentlich gesellschaftlich?
Thomas Macho lehrt Kulturwissenschaften an der Berliner Humboldt Universität. Michael Köhler hat ihn gefragt, warum wir so unablässig und begeistert die Höhlen der modernen Mysterienkulte aufsuchen.
Das vollständige Gespräch mit Thomas Macho können Sie mindestens bis zum 26. Mai 2013 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.
Nur fragt sich, was sieht, hört, fühlt das Publikum? Woran liegt dieser große Zulauf? Ist es ein deutsches Phänomen der kulturellen Wertschätzung? Kann bei diesem Betrieb von den Künsten noch eine irritierende, gar reinigende Kraft ausgehen? Welche Aufgabe erfüllen die Künste eigentlich gesellschaftlich?
Thomas Macho lehrt Kulturwissenschaften an der Berliner Humboldt Universität. Michael Köhler hat ihn gefragt, warum wir so unablässig und begeistert die Höhlen der modernen Mysterienkulte aufsuchen.
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