
Bei seiner Anhörung im EU-Parlament sagte er am Abend, man könne aus den Erfahrungen der italienischen Regierung lernen. Abschiebezentren müssten aber auf humane und rechtlich einwandfreie Weise organisiert werden. Brunner betonte zugleich, Migration sei wichtig, um den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel abzufedern.
Neben Brunner stellen sich dieser Tage auch die anderen designierten Mitglieder der künftigen EU-Kommission den Fragen der Abgeordneten in Brüssel. Sie benötigen die Zustimmung des Parlaments. Die neue Kommission will möglichst zum 1. Dezember ihre Arbeit aufnehmen.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.