
Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Demnach stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten in dieser Altersgruppe, in der ein Renteneintritt möglich wird, von rund 1,3 Millionen 2020 auf 1,7 Millionen im vergangenen Jahr an. Als Grund würden von den älteren Arbeitnehmern vielfach zu geringe Rentenbezüge genannt.
Der Rentenpolitiker der Linken, Birkwald, sagte der Deutschen Presse-Agentur, vor diesem Hintergrund seien Forderungen nach einer Anhebung des Renteneintrittsalters oder nach einer Abschaffung der Rente ab 63 hinfällig, da de facto die Beschäftigung Älterer bereits steige. Vielmehr müsse die Politik dafür Sorge tragen, dass die Menschen im Alter von ihrer Rente leben könnten.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
