
Das teilte der Deutsche Akademische Austauschdienst mit. Bei den klassischen Programmen des DAAD habe sich der Andrang in diesem Jahr mehr als verdoppelt, sagte der Präsident der Organisation, Mukherjee, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Hintergrund sei die Politik von US-Präsident Trump. Dieser hat seit seinem Amtsantritt im Januar Milliarden Dollar an Fördermitteln gekürzt und die akademische Freiheit der Universitäten beschnitten. Außerdem wurden zahlreiche Wissenschaftler in Bundesbehörden entlassen. Zuletzt bot die US-Regierung Hochschulen einen bevorzugten Zugang zu Bundesmitteln an, wenn sie bei der Zulassung von Studierenden bestimmte Kriterien nicht mehr berücksichtigen und einer konservativen Haltung mehr Gewicht einräumen.
Diese Nachricht wurde am 16.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
