
Ziel müssten das Ende der Besatzung im Westjordanland und die Schaffung eines palästinensischen Staates sein, sagte Musharbash im Deutschlandfunk. Zugleich äußerte er Kritik daran, dass Vertreter der Palästinenser bei den Gesprächen über den US-Plan nicht beteiligt worden seien. Israels Ministerpräsident Netanjahu sei hingegen nach Washington gereist, um nachzuverhandeln. Musharbash sieht auf beiden Seiten der Konfliktparteien mögliche Vorbehalte gegen den Plan. Der Präsident des Vereins verwies zum einen auf rechtsextreme Minister im Kabinett von Netanjahu, die die Vorschläge sabotieren könnten, als auch auf die Hamas. So erkläre der US-Plan die Hamas im Grunde als besiegt, sagte Musharbash. Er plädierte dafür, die Hamas als Gesprächspartner zu respektieren.
Diese Nachricht wurde am 30.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.