In einer gemeinsamen Mitteilung heißt es, die Produktion erfolge im französischen Werk Saarstahl Ascoval. Dort wird demnach die sogenannte "Elektrolichtbogenofen-Technologie" angewandt, um aus Schrott neuen Stahl zu produzieren. Im Vergleich zu traditionellen Hochöfen fallen demnach bis zu 70 Prozent weniger CO2-Emissionen an.
Auch Bahngesellschaft SNFC bestellt "grünen" Stahl
Die Reduzierung von CO2 in der energieintensiven Stahlindustrie gilt als wichtiger Baustein für das Erreichen der Klimaziele. Erst im Januar hatte Saarstahl mit der französischen Bahngesellschaft SNCF einen Milliarden-Vertrag über die Lieferung von Schienen aus "grünem" Stahl unterzeichnet. Über die Preise und Kosten wurde nichts bekannt. Auch zum Stromlieferanten gibt es keine Angaben. Die Stromerzeugung in Frankreich erfolgte 2024 zu mehr als 65 Prozent in Kernkraftwerken.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
