
Konkret sollen sie den Weg aus der Abstellanlage bis zur ersten Station vollautomatisiert und ohne Lokführer zurücklegen können. Dafür vorgesehen sind ein Triebfahrzeug für den Personennahverkehr sowie ein Zug der S-Bahn Stuttgart. Die Züge sollen mit Sensoren ausgestattet werden, über die die Fahrzeuge ihr Umfeld erkennen und bei möglichen Hindernissen selbständig abbremsen können. Laut DB ist das vergleichbar mit dem autonomen Fahren auf der Straße. Zudem werde auch das vollautomatisierte Hoch- und Herunterfahren des Zuges getestet. An dem Projekt sind die Firmen Siemens und Bosch und andere Unternehmen beteiligt, ebenso wie die Technische Universität Dresden. Es soll bis 2026 laufen und wird von der Bundesregierung mit rund 42 Milliarden Euro gefördert.