Im Vorfeld hieß es, in der dritten Verhandlungsrunde werde noch nicht mit einem Abschluss gerechnet. Die Bahn erklärte, sie sei bereit, sich am jüngsten Tarifabschluss für den Öffentlichen Dienst zu orientieren. Das lehnte die EVG ab.
Die Gewerkschaft hatte am Freitag zum zweiten Mal innerhalb von vier Wochen einen bundesweiten Warnstreik organisiert, der den Schienenverkehr weitgehend lahmlegte.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft vertritt rund 230.000 Beschäftigte. Ein Großteil davon arbeitet bei Unternehmen der Deutschen Bahn.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.