In der Kategorie "Narrative/Erzählung", geht der Preis an den gemeinsamen Abschlussfilm "Istina" (Wahrheit) von Tamar Denić (Regisseurin), Christian Siée (Produzent), David M. Lorenz (Drehbuch) und André Stahlmann (Bildgestaltung). Er handelt von einer Foto-Journalistin, die in Belgrad von rechtsextremen Gruppierungen bedroht wird. Daraufhin flieht sie mit ihrer kleinen Tochter nach Deutschland, doch auch dort erlebt sie bei ihrem Einsatz in Hamburg immer stärkere Anfeindungen. Die Preisträger sollen am 24. Oktober in Los Angeles ausgezeichnet werden. Erst dann wird die Reihenfolge der Preise - Gold, Silber oder Bronze - bekannt gegeben. Die Preisträger werden mit ihren Filmen auch in den Kurzfilm-Sparten beim Oscar-Wettbewerb 2024 vertreten sein.
Denić sagte der Deutschen Presse-Agentur, das sei die größte Anerkennung, die man als Nachwuchs bekommen könne. Das gelte für sie selbst, aber auch für das ganze Team und für all die Menschen, die wochenlang ehrenamtlich für diesen Film gearbeitet hätten, führte die 31-Jährige aus, die in Berlin lebt.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.