
Sie richtet sich gegen den Betreiber der Leitung, die PCK-Raffinerie in Schwedt. Die Umwelthilfe wirft dem Unternehmen vor, dass die Pipeline dauerhaft genutzt werde, obwohl sie dafür von der Bundesregierung als ungeeignet eingestuft und nur für eine Notversorgung vorgesehen sei. Die Organisation kritisierte, offenbar seien hier die Profite des Konzerns wichtiger gewesen als die Sicherheit und der Umweltschutz.
Am Mittwoch hatten sich an der Leitung zwei Sicherheitsbolzen aus noch ungeklärter Ursache gelöst; in der Folge traten aus dem Leck mindestens 200.000 Liter Rohöl aus. Nach Angaben des Landkreises Uckermark musste der Boden auf einer Fläche von etwa zwei Hektar abgetragen werden.
Diese Nachricht wurde am 15.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
