
Michels sagte im Deutschlandfunk, dies sei ein ”ganz schlechter Tag” für den Weltsport. Er erinnerte unter anderem an die Dopingskandale in Russland und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Durch die Aufhebung der Teil-Suspendierung wird russischen und belarussischen Sportlern grundsätzlich ermöglicht, unter eigener Flagge an den Winter-Paralympics in Italien im März teilzunehmen. Allerdings benötigen die Sportler eine Lizenz der internationalen Verbände. Diese haben Sportler beider Länder suspendiert. Dazu meinte Michels, er befürchte ein Einknicken der Verbände.
Das Internationale Olympische Komitee hält die Suspendierung von Russland und Belarus dagegen weiter aufrecht.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.