Montag, 06. Mai 2024

Doping
Deutscher Schwimmverband fordert Aufklärung über chinesisches Team

Der Deutsche Schwimm-Verband hat nach den Vorwürfen wegen nicht geahndeter Doping-Fälle im chinesischen Sport Aufklärung gefordert.

21.04.2024
    Die Olympischen Ringe zieren in Form eines Tatoos den Arm eines Rückenschwimmers
    Vor den Olympischen Sommerspielen gibt es Unklarheiten über das chinesische Schwimmteam. (imago sportfotodienst)
    Die Berichte erinnerten daran, dass Transparenz ein unverzichtbarer Bestandteil des Anti-Doping-Kampfs sei, hieß es. Hintergrund sind die Recherchen der ARD und der "New York Times". Demnach wurden 23 chinesische Schwimmer 2021 bei Dopingtests positiv getestet. Die Welt-Anti-Doping-Agentur "Wada" stellte die Ermittlungen trotzdem ein. Zur Begründung hieß es, den Schwimmern sei kein schuldhaftes Verhalten nachzuweisen. Der chinesischen Anti-Doping-Agentur "Chinada" zufolge seien Verunreinigungen in einer Hotelküche die Ursache gewesen.
    Diese Nachricht wurde am 21.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.