
Die Hilfe sollte dem jährlichen Defizit der kommunalen Haushalte in Höhe von 30 Milliarden Euro entsprechen, sagte Hauptgeschäftsführer Schuchardt den Funke-Medien. Auf diese Summe könnte sich Bundeskanzler Merz mit den Ministerpräsidenten auf der für das erste Quartal angekündigten Sonderkonferenz verständigen. Konkret schlug Schuchardt vor, den Anteil der Kommunen am Umsatzsteueraufkommen um zehn Prozentpunkte auf 12,8 Prozent zu erhöhen. Diese jährliche Soforthilfe könne zurückgefahren werden, wenn Reformen zur Entlastung der Kommunen wirkten. Ohne Unterstützung von Bund und Ländern werde man schnell in die Verschuldungsspirale geraten und bald jede Handlungsfähigkeit verlieren, warnte Schuchardt.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
