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Chat-GPT-Konkurrent
Deutsches KI-Start-up "Aleph Alpha" sammelt halbe Milliarde Euro Investoren-Gelder

Das junge Heidelberger KI-Unternehmen Aleph Alpha hat eine Finanzierungsrunde über insgesamt fast 500 Millionen Euro abgeschlossen.

    Illustration von Algorithmen
    Das Heidelberger Start-up konkurriert bei der Entwicklung generativer künstlicher Intelligenz mit US-Konzernen wie OpenAI und Google. (IMAGO / Pond5 Images / xBiancoBluex)
    Das gab das Start-up, das unter anderem mit den US-Konzernen OpenAI und Google konkurriert, im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Habeck bekannt. Unter den Geldgebern sind der Autozulieferer Bosch, der Eigner des Discounters Lidl, Schwarz, und der Software-Konzern SAP. Das deutsche Unternehmen um Gründer und Chef Jonas Andrulis arbeitet an sogenannter Generativer Künstlicher Intelligenz, die wie ChatGPT anhand weniger Stichworte Inhalte erstellen kann. Aleph Alpha hat sich auf Anwendungsfälle für die öffentliche Verwaltung und die Industrie spezialisiert - mit Fokus auf vertrauenswürdige KI-Lösungen.
    Habeck warnte davor, die Diskussionen über KI auf das Thema Sicherheit zu reduzieren. Man müsse auch stärker ihre Möglichkeiten erörtern. Europa dürfe in dem Bereich international nicht abgehängt werden.
    Diese Nachricht wurde am 07.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.