Handball
Deutsches Nationalteam verliert WM-Finale gegen Norwegen

Die deutschen Handball-Frauen haben bei der WM die Goldmedaille verpasst.

    Emily Vogel und ihre Teamgefährtinnen reagieren nach der Niederlage.
    Enttäuschte Gesichter bei den deutschen Handballerinnen nach dem verlorenen WM-Finale (Federico Gambarini / dpa )
    Zwei Tage nach dem Sensationssieg im Halbfinale gegen Weltmeister Frankreich verlor das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch das Endspiel gegen die Norwegerinnen mit 20:23 (11:11).
    Jeweils vier Treffer von Emily Vogel, Viola Leuchter und Alina Grijseels reichten vor rund 8.500 Zuschauern in Rotterdam nicht aus, um die DHB-Frauen zum zweiten gesamtdeutschen Titel nach 1993 zu führen. Dennoch bedeutet die Silbermedaille den größten Erfolg des deutschen Frauenhandballs seit mehr als drei Jahrzehnten - und wird mit einer DHB-Rekordprämie von insgesamt 300.000 Euro belohnt.
    Die Norwegerinnen mussten bis in die Schlussphase zittern, untermauerten am Ende aber einmal mehr ihren Status als Spitzenteam im Welthandball. Nach Olympia-Gold und dem EM-Titel im Vorjahr ist der WM-Triumph bereits der dritte Erfolg bei einem Großturnier in Serie. 
    Diese Nachricht wurde am 14.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.