Bevölkerungsschutz
Deutsches Rotes Kreuz sieht große Lücken im Zivilschutz

Das Deutsche Rote Kreuz fordert 20 Milliarden Euro des geplanten Sondervermögens für den Bevölkerungsschutz.

    Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), steht am Flughafen Leipzig-Halle.
    Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) (picture alliance/dpa/Sebastian Willnow)
    Rotkreuz-Generalsekretär Reuter sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Zivilschutz sei nicht auf den Verteidigungsfall vorbereitet. Es fehlten Unterbringungsmöglichkeiten für bis zu 1,7 Millionen Menschen, Notfallkapazitäten in Krankenhäusern sowie eine sichere Antibiotikaversorgung. Das Rote Kreuz und die anderen Hilfsorganisationen bräuchten dringend mehr Unterstützung, um den Schutz der Bevölkerung sicherzustellen, sagte Reuter.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.