
Das geht aus einem Bericht des US-Unternehmens Microsoft hervor. Danach richteten sich 3,3 Prozent aller Cyberangriffe weltweit in den ersten sechs Monaten dieses Jahres gegen Ziele in Deutschland. Weltweit gesehen rangierten die Vereinigten Staaten mit einem Anteil von knapp 25 Prozent auf Platz eins der internationalen Liste.
Nach Einschätzung der Sicherheitsexperten bestehen die Motive der Hacker vielfach darin, finanziellen Gewinn zu erzielen. Bei mehr als der Hälfte aller Fälle werde versucht, mit Ransomware Geld zu erpressen. Auf die klassische Spionage
entfielen lediglich vier Prozent.
entfielen lediglich vier Prozent.
Die größte Gefahr im Cyberraum geht dem Report zufolge von Russland, China, Nordkorea und dem Iran aus. Russland etwa nutze Hackergruppen vor allem dazu, die Ukraine und NATO-Mitgliedsstaaten anzugreifen. Nordkorea und der Iran versuchten hauptsächlich, Geld für staatliche Zwecke zu erpressen.
Die Experten weisen darauf hin, dass mit einer Multi-Faktor-Authentifizierung 99,9 Prozent der Attacken abgewehrt werden könnten.
Diese Nachricht wurde am 16.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.