
Die Ministerin erklärte, der Krisenstab der Bundesregierung habe vorerst die Schließung der Vertretung in der südsudanesischen Hauptstadt Juba beschlossen. So wolle man die Sicherheit des Personals gewährleisten.
In dem ostafrikanischen Land hatte es bis 2018 einen fünfjährigen Bürgerkrieg gegeben. Präsident Kiir sowie dessen Rivale und Vizepräsident Machar hatten dann ein international vermitteltes Friedensabkommen unterzeichnet. Seitdem wird das Land von einer Übergangsregierung geführt. Inzwischen kommt es wieder zu Gewalt und Angriffen zwischen Unterstützern von Kiir und Machar.
Nach Angaben der UNO wurden seit Februar mindestens 50.000 Menschen vertrieben.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
