Es soll die Anwerbung von Fachkräften aus dem ostafrikanischen Land fördern und zugleich die Rückführung von Kenianern ohne Bleiberecht in Deutschland erleichtern. Ziel ist eine bessere Steuerung der Zuwanderung nach Deutschland.
In Deutschland leben nach offiziellen Angaben rund 15.000 Menschen aus Kenia, etwa 800 sind wegen fehlender Aufenthaltserlaubnis ausreisepflichtig.
Mit Indien und Georgien hat die Ampelregierung bereits ähnliche Migrationsabkommen getroffen, ein weiteres soll während der bevorstehenden Zentralasien-Reise von Bundeskanzler Scholz in Usbekistan unterzeichnet werden. Mit anderen Ländern wie Moldau, Kirgistan oder den Philippinen laufen noch Verhandlungen.
Diese Nachricht wurde am 13.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.