Die Zusammenarbeit solle stärker darauf ausgerichtet werden, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, kündigte Entwicklungsstaatssekretär Flasbarth nach einem Besuch im Irak an. Bereits jetzt leide das Land unter schweren Sandstürmen, Temperaturen von mehr als 50 Grad und einem Mangel an Trinkwasser. Der Klimawandel drohe die Entwicklungserfolge der vergangenen Jahre zu zerstören.
Der Irak zähle zu den fünf am meisten vom Klimawandel betroffenen Ländern weltweit, betonte Flasbarth. In den vergangenen neun Jahren hat Deutschland mehr als zwei Milliarden Euro in den Wiederaufbau des Landes investiert, in dem bis 2017 irakische Streitkräfte gegen IS-Milizen kämpften.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.