
Wie die Ministerien für Umwelt und Entwicklungshilfe mitteilten, wurden insgesamt knapp zwölf Milliarden Euro bereitgestellt. Aus dem Bundeshaushalt seien rund sechs Milliarden Euro gekommen, weitere 4,6 Milliarden seien als Kredite für Solar- oder Windanlagen zur Verfügung gestellt worden. Private Investoren hätten eine Milliarde Euro gegeben.
Die Entwicklungsorganisation Oxfam erklärte, die Steigerung der Klimahilfen sei eine gute Nachricht. Das dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bundesregierung die Unterstützung in diesem und im kommenden Jahr deutlich kürze.
Im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens hatte die internationale Gemeinschaft vereinbart, dass Industrieländer ärmere Staaten jährlich mit 100 Milliarden Euro unterstützen, und zwar bis 2025.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.