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DFB-Elf nach Paris-Attentaten
"Ein Zeichen setzen"

Man wolle sich nicht einschüchtern lassen: So begründete DFB-Interimspräsident Reinhard Rauball die Entscheidung, das Länderspiel gegen die Niederlande am Dienstag stattfinden zu lassen. Teammanager Oliver Bierhoff sagte, die Mannschaft wolle nach den Anschlägen von Paris "ein Zeichen der Gemeinschaft setzen".

Jörg Tegelhütter im Gespräch mit Astrid Rawohl | 15.11.2015
    DFB Teammanager Oliver Bierhoff während des Spiels Deutschland Frankreich im Pariser Stade de France am 13.11.2015
    DFB Teammanager Oliver Bierhoff während des Spiels Deutschland gegen Frankreich im Pariser Stade de France am 13.11.2015. (dpa / picture alliance / Revierfoto)
    Solidarität demonstrieren und sich nicht einschüchtern lassen - um den Terroristen nicht in die Hände zu spielen. So fasste ARD-Reporter Jörg Tegelhütter in der Sendung "Sport am Sonntag" die Begründungen der Verantwortlichen beim DFB zusammen, das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande am Dienstag in Hannover wie geplant stattfinden zu lassen - trotz der Anschläge vom 13.11.2015 in Paris, als die DFB-Elf im Stade de France gegen die französische Nationalmannschaft spielte.
    Dass das Länderspiel gegen die Niederlande von einem erhöhten Sicherheitsaufgebot begleitet werde, "davon gehe ich aus", sagte Jörg Tegelhütter - zumal auch hohe Politiker wie Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren Besuch im Stadion in Hannover angekündigt haben.
    Das vollständige Gespräch können Sie mindestens sechs Monate lang als Audio-on-Demand nachhören.