
Der deutsche Fußball-Vizemeister setzte sich am Samstag im Finale mit 3:1 (3:1) gegen die Westfalen durch. Nach einem frühen 0:1-Rückstand durch Pierre-Emerick Aubameyang in der fünften Minute wendeten vor 75.815 Zuschauern im ausverkauften Berliner Olympiastadion Luiz Gustavo (22.), Kevin De Bruyne (33.) und Bas Dost (38.) in nicht mal 20 Minuten das Blatt.
Die Niedersachsen standen erst zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Endspiel des nationalen Cup-Wettbewerbs. 1995 hatten sie noch als Zweitligist gegen Borussia Mönchengladbach verloren, gegen Borussia Dortmund machten sie es besser. Nach dem Meisterschaftsgewinn 2009 ist der DFB-Pokalsieg der zweitgrößte Erfolg der Wolfsburger bisher.
Die Dortmunder verpassten hingegen in ihrem siebten DFB-Pokalendspiel den vierten Cup-Sieg. Damit endete die Ära von Trainer Klopp nach sieben Jahren ohne den erhofften Titel.