
Der 67-Jährige sagte zur Begründung, bei einer "nicht ganz geringen Anzahl" der zurzeit tätigen Spieler habe er das Gefühl, sie würden meinen, vielleicht mit 85 Prozent des möglichen Einsatzes auf dem Platz auskommen zu können. Man brauche vielleicht nicht mehr nur die Hochbegabten, sondern auch mal die, die bereit seien, die Ärmel hochzukrempeln.
Namentlich nannte Schaffert unter anderem Joshua Kimmich vom FC Bayern München. Er werde zwar immer als Führungsspieler genannt, den Beweis sei er bisher aber schuldig geblieben. Zudem kritisierte Schaffert Nationalmannschaftskapitän Ilkay Gündogan. Der DFB-Vizepräsident sagte, er könne nicht nachvollziehen, dass Gündogan in der Nationalmannschaft und in seinem jeweiligen Verein so unterschiedliche Leistungen bringe.