
In der Stellungnahme heißt es wörtlich: "Seit jeher haben Schriftstellerinnen und Schriftsteller auch orthografisch persönliche Akzente gesetzt." Der Rechtschreibrat respektiere die künstlerische Freiheit, die zu bewussten Abweichungen von der sprachlichen Norm führen könne. Das Gremium reagierte damit auf einen Antrag österreichischer Autoren.
Der Rat ist für die Rechtschreibung maßgeblich, ihm gehören Mitglieder aus sieben deutschsprachigen Ländern und Regionen in Europa an.
Diese Nachricht wurde am 30.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.