Jingle: "Deutschlandfunk Spezial". Kaliningrad-Königsberg
Goeldel: Ja, der Deutschlandfunk ist derzeit zu Gast in Kaliningrad und zeichnet ein Funkporträt der Stadt, des Gebietes und der Bewohner. Und zu diesem Zweck ist ein Team aus Journalisten und Technikern dort, um vorwiegend live zu berichten. Und der Musikbox zugeschaltet ist jetzt live in Königsberg mein Kollege Jürgen Kablitz. Hallo, Jürgen, guten Morgen! Und wo finden wir dich jetzt überhaupt?
Kablitz: Ja, hallo und guten Tag, liebe Silvia, nach Deutschland hier von Kaliningrad-Königsberg. Und unser Studio steht hier im Deutsch-Russischen Haus in der Jaltinskaja 2a; also in der Jaltastraße. Und dieses Deutsch-Russische Haus ist ein Neubau, er wurde im März in Betrieb genommen, eine Stiftung der Stiftung Königsberg und des Bundesinnenministeriums, vom Staatssekretär Waffenschmidt. Eine Begegnungsstätte der Deutschen und Russen, die sich einander näherkommen sollen, man begeht hier kulturelle Veranstaltungen, man tauscht die Kulturen aus, die Russen kommen gerne hierher, die Deutschen kommen gerne hierher und natürlich auch die deutschen Touristen, die seit einem Jahr wieder hierherkommen, um auf den Spuren der Erinnerung zu wandern. Es ist was ganz Besonderes zu beobachten: Man sieht hier immer zwei Generationen miteinander spazieren gehen, entweder Vater mit Sohn oder Vater mit Tochter oder Mutter mit Sohn oder Mutter mit Tochter, oder auch die Eltern. Die Eltern wollen vermitteln, wie schön dieses Königsberg war, dieses Kaliningrad oder die Oblast Kaliningrad, so heißt hier auf Russisch der nördliche Teil dieser Region. Und Königsberg hat ja bei seinen Bürgern berühmte Bürger gehabt, im alten Königsberg lebte auch E. T. A. Hoffmann und der hat mal einen wunderschönen Satz gesagt, der, glaube ich, sehr gut in die Musikbox passt: Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. Und damit zurück nach Köln!
Sendezeichen aus 50 Jahren DLF
50 Jahre Deutschlandfunk
Goeldel: Ja, der Deutschlandfunk ist derzeit zu Gast in Kaliningrad und zeichnet ein Funkporträt der Stadt, des Gebietes und der Bewohner. Und zu diesem Zweck ist ein Team aus Journalisten und Technikern dort, um vorwiegend live zu berichten. Und der Musikbox zugeschaltet ist jetzt live in Königsberg mein Kollege Jürgen Kablitz. Hallo, Jürgen, guten Morgen! Und wo finden wir dich jetzt überhaupt?
Kablitz: Ja, hallo und guten Tag, liebe Silvia, nach Deutschland hier von Kaliningrad-Königsberg. Und unser Studio steht hier im Deutsch-Russischen Haus in der Jaltinskaja 2a; also in der Jaltastraße. Und dieses Deutsch-Russische Haus ist ein Neubau, er wurde im März in Betrieb genommen, eine Stiftung der Stiftung Königsberg und des Bundesinnenministeriums, vom Staatssekretär Waffenschmidt. Eine Begegnungsstätte der Deutschen und Russen, die sich einander näherkommen sollen, man begeht hier kulturelle Veranstaltungen, man tauscht die Kulturen aus, die Russen kommen gerne hierher, die Deutschen kommen gerne hierher und natürlich auch die deutschen Touristen, die seit einem Jahr wieder hierherkommen, um auf den Spuren der Erinnerung zu wandern. Es ist was ganz Besonderes zu beobachten: Man sieht hier immer zwei Generationen miteinander spazieren gehen, entweder Vater mit Sohn oder Vater mit Tochter oder Mutter mit Sohn oder Mutter mit Tochter, oder auch die Eltern. Die Eltern wollen vermitteln, wie schön dieses Königsberg war, dieses Kaliningrad oder die Oblast Kaliningrad, so heißt hier auf Russisch der nördliche Teil dieser Region. Und Königsberg hat ja bei seinen Bürgern berühmte Bürger gehabt, im alten Königsberg lebte auch E. T. A. Hoffmann und der hat mal einen wunderschönen Satz gesagt, der, glaube ich, sehr gut in die Musikbox passt: Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. Und damit zurück nach Köln!
Sendezeichen aus 50 Jahren DLF
50 Jahre Deutschlandfunk