
Bei ihrem Sieg in 2:09:56 Stunden in Chicago blieb sie rund zwei Minuten unter der vor gut einem Jahr in Berlin aufgestellten Bestzeit der Äthiopierin Tigist Assefa.
"Ich fühle mich großartig, ich bin stolz auf mich. Das ist mein Traum, der wahr geworden ist", sagte die glückliche Siegerin: "Ich habe viel gekämpft und an den Weltrekord gedacht. Und ich habe ihn erfüllt."
Die 30-Jährige hatte den prestigeträchtigen Marathon bereits 2021 und 2022 gewonnen. Vor zwei Jahren hatte sie den damaligen Weltrekord in 2:14:18 nur um 14 Hundertstelsekunden verpasst. Diesmal glückte der Leichtathletin unterstützt von moderner Schuh-Technologie und Tempomachern der gefeierte Coup.
Bei den Männern triumphierte mit John Korir ebenfalls ein Kenianer. Mit einer Siegerzeit von 2:02:43 verpasste er den Weltrekord der Männer des vor einem Jahr verstorbenen Kelvin Kiptum um 2:08 Minuten.
Diese Nachricht wurde am 13.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.