Das Sternbild, das in dieser Form auch schon den alten Griechen bekannt war, soll einer Sage nach an die Krone der Ariadne erinnern. Ariadne war eine Tochter des Kreterkönigs Minos, der den furchterregenden Minotaurus in einem Labyrinth hielt.
Eines Tages kam der Athener Königssohn Theseus nach Kreta, um Minotaurus zu töten. So wollte er die grausamen Tributforderungen beenden, die Minos an die Athener erhoben hatte. Alle neun Jahre nämlich mussten sie sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen nach Kreta schicken, wo sie Minotaurus geopfert wurden.
Ariadne verliebte sich in Theseus und konnte von diesem zur Mithilfe bei seinem Vorhaben überredet werden. Sie verschaffte ihm einen langen Wollfaden, der Theseus nach dem erfolgreichen Kampf mit dem Ungeheuer den Weg aus dem Labyrinth wies.
Anschließend segelten Theseus und seine Gefährten zusammen mit Ariadne heimwärts. Bei einem Zwischenstopp auf der Insel Naxos ließ Theseus Ariadne schlafend zurück, und so konnte sich der Weingott Dionysos in sie verlieben und sie heiraten.
Allerdings war Ariadne sterblich, sodass nach ihrem Tod eine ewige Zeit der Einsamkeit auf Dionysos wartete. Um zumindest des Nachts an sie erinnert zu werden, schleuderte Dionysos ihre Krone an den Himmel – und dort leuchtet sie noch heute.
Das Sternbild Nördliche Krone
Zur Mythologie des Sternbilds
Eines Tages kam der Athener Königssohn Theseus nach Kreta, um Minotaurus zu töten. So wollte er die grausamen Tributforderungen beenden, die Minos an die Athener erhoben hatte. Alle neun Jahre nämlich mussten sie sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen nach Kreta schicken, wo sie Minotaurus geopfert wurden.
Ariadne verliebte sich in Theseus und konnte von diesem zur Mithilfe bei seinem Vorhaben überredet werden. Sie verschaffte ihm einen langen Wollfaden, der Theseus nach dem erfolgreichen Kampf mit dem Ungeheuer den Weg aus dem Labyrinth wies.
Anschließend segelten Theseus und seine Gefährten zusammen mit Ariadne heimwärts. Bei einem Zwischenstopp auf der Insel Naxos ließ Theseus Ariadne schlafend zurück, und so konnte sich der Weingott Dionysos in sie verlieben und sie heiraten.
Allerdings war Ariadne sterblich, sodass nach ihrem Tod eine ewige Zeit der Einsamkeit auf Dionysos wartete. Um zumindest des Nachts an sie erinnert zu werden, schleuderte Dionysos ihre Krone an den Himmel – und dort leuchtet sie noch heute.
Das Sternbild Nördliche Krone
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