Immer mehr junge Menschen empfinden sich als "Überflüssige Generation". Selbst wenn sie gut ausgebildet sind, finden sie nur schwer einen sicheren Arbeitsplatz und hangeln sich hochqualifiziert von einem Praktikumsplatz zum nächsten. Für eine Familie entscheiden sich die heute Mitte Zwanzig- bis Dreißigjährigen immer seltener. Und gleichzeitig zeigt die demografische Entwicklung, dass der Generationenvertrag nicht mehr eingehalten werden kann, weil zu wenige Junge die Altersversorgung der vielen Alten sichern müssen. Doch auch die über Fünfzigjährigen empfinden sich oft als überflüssig , weil sie zu alt sind, um auf dem Arbeitsmarkt noch eine Chance zu haben. Während die Jungen immer häufiger davon reden, ins Ausland zu gehen und den Generationenvertrag zu kündigen, fragen sich die Älteren, wie die gesellschaftliche Entwicklung weitergehen kann.
In der "Lebenszeit" haben Sie Gelegenheit die Frage mitzudiskutieren, wie wir es schaffen können, dass weder die Jungen noch die Alten ihre Zukunft als perspektivlos erleben müssen.
Studiogäste:
Wibke und Meike Bruhns
Mutter und Tochter, Journalistinnen.
In der "Lebenszeit" haben Sie Gelegenheit die Frage mitzudiskutieren, wie wir es schaffen können, dass weder die Jungen noch die Alten ihre Zukunft als perspektivlos erleben müssen.
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Wibke und Meike Bruhns
Mutter und Tochter, Journalistinnen.