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Digitale Selbstverteidigung

Wer im Web einkauft, mailt oder Begriffe googelt, hinterlässt Spuren. Cookies heißen die kleinen Textdateien, die fast jede Webseite automatisch auf den Computer des Besuchers lädt, um Daten zu sammeln. Gegen Missbrauch hilft nur eins: digitale Selbstverteidigung.

Am Mikrofon: Philipp Schnee |
    Dazu muss man heutzutage kein Computerfreak mehr sein. Wie funktionieren Cookies und wie zügele ich die kleinen Informanten? Wie verhindere ich, dass meine E-Mails offen wie eine Postkarte durchs Netz schwirren? Im Internet spurarm ohne Komfortverlust surfen: Wie das geht, diskutiert Philipp Schnee mit Experten im Marktplatz.

    Studiogäste:

    - Robert Gehring, Portal verbraucher-sicher-online.de, Berlin

    - Henry Krasemann, Referent beim
    schleswig-holsteinischen Datenschutzbeauftragten, Kiel

    - Jan Münnich, Vorsitzender der German Privacy Foundation, Berlin

    Beiträge zur Sendung:

    Wo hinterlasse ich welche Spuren im Internet. Philip Banse war unterwegs und hat es aufgezeichnet.

    Relativ unkritisch gehen die meisten Menschen mit E-Mails um . Da schreibt man sehr gerne ganz persönliche, auch vertrauliche Botschaften rein, dabei: Die elektronische Post ist eher kein Brief mit Umschlag, sondern offen wie eine Postkarte.
    Philip Banse erklärt warum.

    Weitere Links:

    Infoportal des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik