Koalition
Diskussion um Rentenpläne von Schwarz-Rot

Die Gruppe junger Abgeordneter in der Unionsfraktion im Bundestag bleibt bei ihrer Ablehnung der Rentenpläne der schwarz-roten Koalition.

    Pascal Reddig (CDU) spricht im Bundestag.
    Pascal Reddig (CDU) im Bundestag (Bernd von Jutrczenka / dpa / Bernd von Jutrczenka)
    Es werde Änderungen geben müssen, sagte der Vorsitzende der Gruppe, Reddig, im ARD-Fernsehen. Andernfalls werde man nicht zustimmen. Die Kritik der Abgeordneten richtet sich vor allem gegen zu erwartende milliardenschweren Folgekosten, die durch eine Stabilisierung des Rentenniveaus nach 2031 entstehen könnten.
    Die SPD-Sozialpolitikerin Klose sagte im Deutschlandfunk, sie verstehe die Kritik nicht. Wenn man die Stabilisierung des Rentenniveaus nicht fortschreibe, bedeute dies, dass die Jungen zuerst dafür zahlen müssten, dass die Rente nicht sinke. Am Ende hätten sie aber selbst nichts davon. Klose meinte weiter, sie sehe den Ball nun bei der Union. Diese müsse sich an Absprachen halten.
    Diese Nachricht wurde am 16.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.