
Die Bundesregierung warte jetzt auf Vorschläge der Brüsseler Behörde, sagte der SPD-Vorsitzende vor Beratungen der europäischen Finanzminister in Kopenhagen. Diese werde man prüfen. Ähnlich äußerte sich der spanische Wirtschaftsminister Cuerpo. Die Finanzmittel für die Ukraine müssten so weit wie möglich aufgestockt werden, sagte er dem Sender "Bloomberg TV". Bislang werden aus den eingefrorenen Geldern nur die Zinsgewinne abgezweigt.
Es wird erwartet, dass die EU-Kommission das 19. Sanktionspaket gegen Russland heute noch vorstellt. Damit es in Kraft tritt, müssen alle Mitgliedstaaten zustimmen.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
