Bedrohung
Dobrindt will Drohnen elektronisch und nicht mit Waffen bekämpfen

Bundesinnenminister Dobrindt will der wachsenden Bedrohung durch Drohnen künftig vor allem mit elektronischen Störsignalen begegnen.

    Eine schwarze Drohne fliegt vor einem rot-weißen Strommasten.
    In Deutschland wird an einer besseren Drohnenabwehr gearbeitet (picture alliance / Daniel Kubirski)
    Entsprechend äußerte sich der CSU-Politiker bei einem Besuch der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich in München. Der Umgang mit
    der Drohnenbedrohung habe zurzeit eine ganz hohe Priorität bei den Sicherheitsentscheidungen. Dabei gehe es um smarte Abwehrtechniken und nicht um ballistische, betonte der Innenminister.
    Drohnen haben in den vergangenen Monaten immer wieder gerade den Betrieb an Flughäfen gestört oder wurden über kritischer Infrastruktur wie Häfen oder Kraftwerken gesichtet. Auch Bundeswehrstandorte waren darunter. Vermutet wird, dass in vielen Fällen Russland dafür verantwortlich ist.
    Diese Nachricht wurde am 20.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.